Was Sie benötigen
- biegsame Zweige und Äste
- Moos
- Blätter
- Federn
- runder Holzklotz oder große Tasse
Jede Vogelart konstruiert ihr eigenes Vogelnest
- Am Vogelnest kann man erkennen, welche der Vogelart diese Gebilde baut. Manche Nester werden aus Blättern, Zweigen und Moosen einfach zusammengebastelt, andere entstehen durch akribisches Mauern. Während die einen Exemplare an der Wand kleben, hängen die anderen wie Kugeln im Baumgeäst oder stecken halbrund auf den Zweigen.
- Vielleicht haben Sie auch schon einmal ein verlassenes Vogelnest gefunden, das beim letzten Sturm vom Baum gefallen ist. Hierbei handelt es sich meistens um Bauwerke von Singvögeln. Sie erinnern an eine tiefe Schüsselform und sind mit Materialien wie Federn und Haaren ausgekleidet. Das ist beim Bauen wichtig, denn die nackten Jungen brauchen ein weiches und warmes Zuhause.
Ein offenes Nest bauen
Möchten Sie ein offenes Vogelnest bauen, benötigen Sie harte und weiche Materialien. Die harten sind für die Statik, d. h. mit ihnen stecken Sie die Konstruktion zu einem haltbaren Gebilde zusammen. Die weichen Materialien machen das Nest dicht und bequem.
- Sammeln Sie lange dünne Zweige. Geeignet sind biegsame, die sich formen und miteinander verflechten lassen. Außerdem benötigen Sie solche Dinge wie Moos, Blätter, Wollreste, Federn und Daunen.
- Formen Sie aus den Zweigen einen Kreis. Als Vorlage kann Ihnen ein runder, dicker Holzklotz oder eine große Tasse dienen. Darum wickeln Sie die Zweige. Damit die Konstruktion hält, verkreuzen und verflechten Sie die Einzelteile miteinander und stecken diese zusammen. Am Ende erhalten Sie eine geschlossene, halbrunde Konstruktion.
- Stellen Sie das Vogelnest mit der Öffnung nach oben und drücken Sie den inneren Boden fest. Entstandene Lücken bauen Sie mit Moos, Gras und Blättern aus.
- Damit das Zuhause gemütlich wird, kleiden Sie es mit kuscheligen Wollresten, Federn und Daunen aus.
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