Vespa PX 80 - so kaufen Sie den Klassiker gebraucht

Eine Vespa ist ein Kultfahrzeug unter den Rollern

• Wer sich ein bisschen mit Motorrollern beschäftigt, wird schnell erkennen, dass die Vespa PX 80 Kult ist, denn sie ist ein Relikt aus den 80er Jahren und ist wieder hoch im Kurs. Die Form ist klassisch elegant und italienisch charmant, das schaffen die anderen Roller optisch nicht.

• Um so eine gut erhaltene gebrauchte Vespa PX 80 zu kaufen, gibt es verschiedene Möglichkeiten und Quellen, die Sie alle ausschöpfen sollten, um das Beste für sich persönlich zu finden.

• Gute Fundorte für diese klassischen Roller sind neben eBay und Autoscout auch noch Flohmärkte und Motorradmärkte. Man kann auch manchmal beim Händler solche Schmuckstücke finden.

Die PX 80 können Sie noch gebraucht bekommen

• Neu können Sie die Vespa PX 80 nicht mehr kaufen, denn sie wird in der Form, wie beispielsweise, die lusso mit Kick- oder E-Starter, gar nicht mehr angeboten. Ebenso gibt es bei den neuen Modellen keine Handschaltung mehr und die alten Zweitakt-Motoren werden auch immer seltener, da sie von Viertaktern abgelöst werden.

• Sehen Sie sich Ihre Vespa PX 80 genau an, das heißt, achten Sie zuerst einmal auf den Allgemeinzustand, denn der gibt Aufschluss über den Pflegezustand des Rollers. Weiter ist es natürlich interessant auf den Kilometerstand zu sehen und zu fragen, ob die Maschine im Winter nicht gefahren wurde, denn somit ist Rost nicht das Problem. Rost ist meist entweder am Auspuff, was nicht so schlimm ist, oder am Fußblech. Letzteres ist eher ein Kriterium auf das Motorrad zu verzichten, wenn Sie keine aufwendige Restaurierung betreiben möchten.

• Sie müssen auch auf die Radaufhängungen achten, da diese nur an einer Seite befestigt werden, ist es umso wichtiger, dass diese kein Spiel haben oder gar wackeln. Die Karosserie darf auch nicht verzogen sein, denn sie ist selbsttragend, es gibt keinen Rahmen, den Sie austauschen können. Fragen Sie unbedingt nach eventuellen Unfällen oder Stürzen, denn das wird nicht so leicht verschwiegen, wenn Sie direkt danach fragen.

• Sehen Sie sich die Bowdenzüge an, lassen sich die Hebel leicht bewegen, ohne zu klemmen, oder haken? Testen Sie bei einer Probefahrt auf jeden Fall die Bremsen und natürlich die Handschaltung. Diese darf ruhig etwas „knallen“, wenn man schaltet, das gehört dazu, aber die Schaltung sollte trotzdem präzise einrasten und der Griff nicht wackeln. Ein leichtes Ruckeln beim Einlegen des ersten Gangs ist normal bei der Direktschaltung, denn sie haben keine Kette oder Riemen, die den Ruck abfangen könnte.

• Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie einen Fachmann den Zustand prüfen oder Sie sehen sich noch andere Modelle an. Es gibt noch viele dieser Roller, man muss sie nur finden.