So formulieren Sie Ihr Versetzungsschreiben
Die Initiative muss von Ihnen ausgehen. Daher schreiben Sie persönlich Ihr Versetzungsschreiben. Im besten Falle reichen Sie es auch persönlich ein.
- Sie schreiben Ihren Versetzungsantrag in einer förmlichen Ordnung.
- Benutzen Sie zur Begrüßung die betreffende Abteilung. Verwenden Sie darin möglichst auch den vollständige Name des Entscheidungsträgers.
- Schreiben Sie in einem höflichen Ton. Verwenden Sie die Formulierung einer Bitte.
- Sie müssen auf jeden Fall Ihren vollständigen Namen und Ihren derzeitigen Einsatzort benennen. Dazu zählen Abteilungen oder auch Filialen.
- Bringen Sie zum Ausdruck, dass Sie unbedingt in der Firma weiterarbeiten wollen.
- Setzen Sie keine Fristen. Bitten Sie um die nächstmögliche Lösung. Mit Fingerspitzengefühl werden sich die Entscheidungsträger viel intensiver und lösungsbewusster mit Ihrem Problem befassen.
- Als Nächstes müssen Sie eine Wahl treffen. Sie können den Grund gleich im Schreiben nennen. Andernfalls bieten Sie ein persönliches Gespräch an. Dies hängt von Ihrem Problem und der Unternehmensstruktur ab.
- Nach dem Haupttext folgt eine abschließende Grußformel.Vergessen Sie nicht zu unterschreiben. Ansonsten ist das Versetzungsschreiben ungültig.
Abteilungswechsel beim Arbeitgeber erbitten
Wenn Sie ein Versetzungsschreiben aufsetzen, zieht dieses nicht unbedingte Zustimmung nach sich. Der Arbeitgeber entscheidet, welche Entscheidung er trifft. Er ist nicht verpflichtet, Ihnen entgegenzukommen.
- Wissen Sie das der Antrag auf Versetzung eine Bitte Ihrerseits ist.
- Einer Bitte muss der Arbeitgeber nicht nachgehen.
- Manchmal besteht für Sie einfach keine Möglichkeit, eine andere Position zu bekommen. Dies kann sich aber stets mit der Zeit ändern.
- Freundliche Kommunikation ohne ein gestelltes Ultimatum regt das Sozialverhalten der Chefs an.
- Seien Sie nicht enttäuscht, wenn es nicht klappt. Es ist nicht immer ein Affront gegen Sie. Die Chefs wollen in der Regel, dass sich die Arbeitnehmer wohlfühlen.
Der Arbeitgeber kann sein Arbeitsfeld nach Ort und Zeit sowie Umfang und Inhalt seiner Arbeit ändern. In einem Versetzungsschreiben gibt er diesen Antrag ab. In der regel wird das dafür Mögliche vom Betrieb getan.
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