Darum verschlafen Menschen
Es gibt verschiedene Situationen, die dazu führen können, dass Menschen verschlafen. Um diese Situationen zu verhindern, muss man sie zuerst einmal kennen.
- Eine der häufigsten Gründe, die zum Verschlafen führen, ist, dass man den eigenen Wecker schlicht und einfach nicht hört. Dieser klingelt vor sich hin und versucht, Sie aus den Federn zu reißen – Sie jedoch schlafen seelenruhig weiter, als ob es neben Ihnen nicht einmal klingeln würde. Wenn Sie den Wecker schließlich, falls überhaupt, dann doch noch hören, kann es schon zu spät sein und Sie haben bereits verschlafen.
- Auch ist es möglich, dass Ihr Wecker über Nacht den Geist aufgibt. Egal ob die Batterien leer werden, Sie ihn versehentlich vom Nachttisch werfen und er dabei zerbricht, oder ob ein Produktionsfehler vorliegt – ein Wecker, der nicht mehr läuft, wird morgens auch nicht klingeln. Als Resultat werden Sie irgendwann im Laufe der Vormittages aufwachen, sich fragen, was denn eigentlich mit Ihrem Wecker passiert ist und anschließend feststellen, dass Sie ein Zuspätkommen unmöglicherweise noch verhindern können.
- Darüber hinaus kann es passieren, dass man den Wecker zwar hört, ihn sogar ausschaltet, dann jedoch anstatt aufzustehen noch einmal einschläft. Da Ihr Wecker ja nun nicht mehr klingeln wird, können Sie friedlich weiter schlafen, bis Sie schließlich aufschrecken und sich gewahr werden, dass Sie verschlafen haben.
- Ein Faktor, welcher ebenfalls dazu führen kann, dass Sie verschlafen, ist Ihr eigener innerer Schweinehund, den Sie morgens beim Aufstehen nicht besiegen können. Wer kennt sie nicht, diese Situation? Der Wecker klingt und man hat absolut keine Lust, das warme, gemütliche Bett zu verlassen und sich auf den Weg in die Schule bzw. zur Arbeit zu machen. Einige Menschen geben im verschlafenen Zustand regelmäßig ihren Gefühlen nach, schalten den Wecker aus und legen sich wieder zur Ruhe. Endgültig aufgewacht werden Sie dann von Gewissensbissen geplagt – ein rechtzeitiges Auftauchen am Arbeitsplatz ist nun jedoch schon nicht mehr möglich.
So verhindern Sie es zu verpennen
Hier erfahren Sie nun, wie Sie systematisch die oben aufgezählten Situationen, welche zum Verschlafen führen, verhindern können.
- Wenn Sie Ihren Wecker häufig nicht hören und deshalb verschlafen, sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie sich nicht vielleicht einen neuen, lauteren Wecker zulegen sollten. Viele Wecker werden zudem mit jedem Klingeln lauter, sodass irgendwann ein ohrenbetäubendes Piepsen vernehmbar ist, welches Sie gar nicht mehr überhören können. Auch eine Neupositionierung des Weckers näher an Ihrem Ohr kann helfen.
- Leider kann man selten voraussagen, wann der exakte Zeitpunkt eintritt, an dem die Batterien Ihres Weckers leer werden, oder aber wann Sie Ihn versehentlich herunter stoßen. Gibt Ihr Wecker über Nacht den Geist auf, so ist das eine Situation, die Sie nahezu unmöglich verhindern können. Als einzige Möglichkeit bleibt Ihnen, an wichtigen Tagen, das bedeutet, wenn ein wichtiges Meeting oder eine entscheidende Prüfung ansteht, zur Sicherheit einen zusätzlichen Wecker zu stellen. Ansonsten ist das Ausfallen Ihres Weckers ein Einzelfall, der sicherlich nur alle paar Jahre einmal auftritt.
- Wenn Sie den Wecker jedoch häufig ausschalten und danach ganz einfach noch zu müde sind, um aufzustehen, gibt es eine Vielzahl an Optionen, die Ihnen helfen können, diese unangenehme Situation in Zukunft zu verhindern. Oft hilft es schon, die Snooze-Taste Ihres Weckers anstatt des Aus-Knopfes zu betätigen. Dies bewirkt nämlich, dass Ihr Wecker nach einem bestimmten Zeitraum noch einmal klingeln wird und zwar so lange, bis Sie ihn endgültig ausschalten. Für Smartphones gibt es außerdem interessante Wecker-Apps, die Sie beim Ausschalten Rechenaufgaben lösen lassen, sodass Sie dann auch wirklich wach sind und nicht noch einmal einschlafen.
- Gegen den inneren Schweinehund, den Sie zu besiegen haben, gibt es leider kein Patentrezept – diesen muss jeder ganz persönlich für sich selbst bekämpfen. Es könnte allerdings helfen, wenn Sie sich bereits morgens beim Aufwachen all die wichtigen Aufgaben, die Sie im Laufe des Tages zu erledigen haben, ins Gedächtnis rufen. Vergessen Sie bei dieser individuellen Tagesvorschau auch schöne Erlebnisse, die möglicherweise anstehen, nicht – diese dienen nämlich als besonderer Motivationsfaktor, der Sie eventuell bedeutend leichter und stressfreier aus den Federn bringt!
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