UV-durchlässiger Bikini - was ist das eigentlich?
Ein UV-durchlässiger Bikini ist aus speziellen Fasern genäht, die die UVA-Strahlung an die Haut gelangen lassen. Diese Strahlung sorgt dafür, dass die Melanozyten in der Haut Melanin bilden, das die Haut wiederum gebräunt erscheinen lässt. Wenn Sie sich einen UV-durchlässigen Bikini kaufen, sparen Sie sich also auf jeden Fall den altbekannten und sehr unangenehmen Effekt, nach dem Strandtag festzustellen, dass Teile Ihres Körpers immer noch käseweiß sind. Doch bevor Sie sich einen der praktischen Bikinis zulegen, sollten Sie sich ein paar Dinge überlegen.
Kaufen oder nicht? - Daran sollten Sie denken
- Wenn es Ihnen ein UV-durchlässiger Bikini angetan hat und Sie ihn kaufen möchten, achten Sie darauf, dass die Bademode hochwertig verarbeitet ist - sonst sehen Sie vielleicht gar keinen Effekt, weil die Fasern nicht fein genug sind.
- Achten Sie außerdem darauf, dass die Farbe des Bikinis nicht allzu hell ist, denn da Sie unter dem Bikini Sonnencreme auftragen sollten, kann das sonst unschöne Flecken geben.
- Beim Kauf der zugehörigen Sonnencreme sollten Sie beachten, dass diese nicht den gleichen Lichtschutzfaktor haben muss wie Ihre gewöhnliche Creme, denn der Bikini bietet an sich schon einen Lichtschutzfaktor. Wie hoch dieser ist, entnehmen Sie im Normalfall dem Waschzettel.
- Woran Sie außerdem denken sollten, ist Folgendes: Ein UV-durchlässiger Bikini lässt mehr Strahlen durch als ein gewöhnlicher, Sie werden aber trotzdem an den verhüllten Stellen nicht so braun werden wie am Rest Ihres Körpers - das liegt auch daran, dass diese Körperstellen nicht an die Sonne gewöhnt sind.
- Darum sollte Ihr Bikini trotzdem im besten Fall recht knapp sein - ein hoch geschnittenes Höschen im 50er-Stil ist also auch hier nicht ideal.
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