Was Sie benötigen
- Wagenheber
- Unterlegkeile
Sie sollten ein Auto niemals über einen längeren Zeitraum auf einem Wagenheber aufgebockt lassen. Der Wagenheber könnte dadurch beschädigt werden. Besser und vor allem sicherer ist es, wenn Sie Unterstellböcke benutzen. Dabei müssen Sie einiges beachten.
So arbeiten Sie sicher mit Unterstellböcken
- Sie sollten ein Fahrzeug nur auf einer ebenen und befestigten Fläche aufbocken. Am besten geeignet ist eine Betonfläche.
- Zunächst müssen Sie das aufzubockende Fahrzeug gegen Wegrollen sichern. Sie können die Handbremse anziehen, einen Gang einlegen oder Unterlegkeile benutzen.
- Unterstellböcke sind meistens in der Höhe verstellbar. Einige Modelle sind dazu mit einer Gewindespindel ausgestattet. Damit ist eine stufenlose Höhenverstellung möglich. Es gibt aber auch Unterstellböcke, die mit mehreren Löchern zur Höhenverstellung ausgestattet sind. Bei diesen Modellen können Sie das Oberteil herausziehen und in das entsprechende Loch einen Sicherungsbolzen stecken.
- Mit einem Wagenheber heben Sie zunächst das Auto so weit an, dass Sie einen Unterstellbock darunter stellen können. In der Betriebsanleitung des Fahrzeugs finden Sie Hinweise darüber, an welchen Positionen Sie das Fahrzeug aufbocken können. Nur an diesen Punkten sollten Sie die Unterstellböcke positionieren.
- Danach senken Sie den Wagenheber so weit ab, bis das Fahrzeug auf dem Unterstellbock aufliegt.
- Bei der Verwendung von Unterstellböcken müssen Sie unbedingt darauf achten, dass die zulässige Tragkraft nicht überschritten wird. Des Weiteren sollten Sie vor der Benutzung der Böcke darauf achten, dass die Sicherungsbolzen nicht verbogen oder eingerissen sind.
- Unterstellböcke sind nur zum Aufbocken von Fahrzeugen geeignet. Sie sollten Sie niemals als Werkbank oder Ähnliches nutzen.
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