Eisen als Element
- Bei Eisen handelt es sich um ein chemisches Element. Dieses kann gezielt im Periodensystem der Elemente verortet werden.
- So ist es etwa in der Gruppe 8 und der Periode 4 mit der Abkürzung Fe zu finden. Auf diese Weise können auch andere atomare Eigenschaften, etwa in Bezug auf die Atomhülle, rasch festgestellt werden.
- Bedeutend ist dabei vor allem, dass es sich beim Eisen um ein unedles Metall handelt. Das heißt, dass dieses Element in Verbindung mit Sauerstoff, was vor allem bei Kontakt mit Wasser oder feuchter Luft der Fall ist, oxidiert, allgemein also rostet.
- Eisen selbst kann dabei nicht sehr gut verwendet werden, sondern entfaltet seine wesentlichen Eigenschaften und seinen Verwendungszweck erst im Zusammenhang mit anderen Materialien.
- Ein Beispiel hierfür ist der Stahl, woraus sich nun mehrere Unterschiede ablesen lassen.
Der Unterschied von Stahl
- Der wesentliche Unterschied von Eisen gegenüber Stahl ist nun, dass Stahl nicht als einzelnes Element vorkommt und somit nicht im Periodensystem der Elemente zu finden ist.
- Dies liegt daran, dass Stahl ein Legierungsprodukt ist, also aus zwei oder mehreren Elementen besteht.
- Eisen ist nun jedoch der Grund- und somit auch Hauptbestandteil von Stahl. Stahl ist im Unterschied zum Eisen also kein Element, sondern ein technisch geschaffenes Produkt mehrerer Elemente.
- Durch die Legierungsbildung verändern sich natürlich auch atomare oder physikalische Eigenschaften, wie z. B. der Schmelz- oder Siedepunkt.
- Auch chemische Eigenschaften ändern sich natürlich. So können Oxidierungsprozesse eingeschränkt werden, wodurch die Materialien schwerer oder gar nicht unter bestimmten Bedingungen rosten.
- Dies hängt grundsätzlich von der Art des Stahls ab, da hierbei natürlich die Elementzusätze eine Rolle spielen.
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