Was Sie benötigen
- schmale Schippe
- Unkrautkratzer
- Der erste Schritt: Sie schneiden alle Blütenstände des Unkrauts auf Ihren Gehwegen ab und werfen sie in den Restmüll oder in den Schnellkomposter, wo Samen halbwegs zuverlässig vernichtet werden. Also: Jegliche Blütenstände wie Löwenzahn, Hahnenfuss, Klee oder Gänseblümchen.
- Dann rupfen Sie alles Unkraut möglichst so dicht an der Wurzel aus, dass Sie die Wurzel mit entfernen. Helfen Sie ggf. mit einer schmalen Schippe nach. Machen Sie es an einem trockenen Tag, hat das den Vorteil, dass das Unkraut schnell welkt, an nassen Tagen lassen sich die Wurzeln leichter aus dem feuchten Boden ziehen.
- Dann kratzen Sie die Reste von Unkraut großflächig mit einem Unkrautkratzer weg und glätten den Gartenweg. Ein Unkrautkratzer hat die Form eines Steigbügels und macht Flächen sehr ordentlich sauber. Außerdem können Sie mit ihm im Stehen arbeiten, was Ihnen Ihr Rücken und Ihre Knie vermutlich danken werden.
- Überprüfen Sie die Begrenzung des Weges und entfernen auch in den nahen Beeten und Wiesen alles Unkraut, damit es nicht wieder so schnell in den Gehweg einwandern kann. Achten Sie besonders auf Pflanzen wie Brennnesseln oder Giersch, die sich unterirdisch durch ein Wurzelgeflecht vermehren.
- Schließlich verbessern Sie die Qualität des Gartenweges noch, indem Sie den Wegbelag ausbessern und damit das Wachsen von Pflanzen verhindern. Bei einem Kiesweg tragen Sie eine weitere Schicht Kies auf, bei Mulchwegen eine weitere Schicht Mulch etc.
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