Umschulung zur Bürokauffrau - so erfüllen Sie die Voraussetzungen

Wer einen Berufswechsel anstrebt und in den kaufmännischen Bereich wechseln möchte, ist mit der Umschulung zur Bürokauffrau sicher gut beraten. Aber auch, wer bereits eine Ausbildung im Einzelhandel absolviert hat und sich dort nicht mehr wohl fühlt, hat die Möglichkeit, sich im Berufsbild Bürokauffrau weiterentwickeln zu können.

Welche Voraussetzungen Sie für eine Umschulung mitbringen sollten

• Zwar gibt es keine gesetzlichen Bestimmungen, welche Grundvoraussetzungen für eine Umschulung Bürokauffrau vorhanden sein sollten, doch wird mindestens ein Hauptschulabschluss 10. Klasse oder höher als Grundvoraussetzung genommen.
• Auch sollte eine Befähigung für den kaufmännischen Bereich vorhanden sein, um diese Ausbildung zu bestehen.
• Sollte die Umschulung im Rahmen einer Förderung durch die Arbeitsagentur angestrebt werden, wird dort entschieden, ob eine Umschulung Bürokauffrau für Sie Sinn ergibt.
• Gute Karten haben Sie, wenn  Sie bereits ein Kaufmännisches Praktikum absolviert haben, im Verkauf gearbeitet haben oder über eine andere kaufmännische Ausbildung, wie zum Beispiel Einzelhandelskauffrau oder Verkäuferin, verfügen.

Schwerpunkte der Ausbildung Bürokauffrau

• Die Umschulung Bürokauffrau dauert etwa 22 Monate und setzt die Schwerpunkte auf Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Kaufmännisches Rechnen und Rechnungswesen. Gerade Letzteres ist ein komplexes Thema, an dem sich schon so mancher die Zähne ausgebissen hat und Sie müssen letztlich selbst entscheiden, ob Sie diesem Thema gewachsen sind.
• Seihen Sie vor allem ehrlich zu sich selbst, denn sonst kann es durchaus sein, dass Sie 22 Monate verschenkt haben.
• Die Prüfung erfolgt in schriftlicher und in mündlicher Form vor der jeweiligen Industrie und Handelskammer.
• Wer die Umschulung erfolgreich meistert, dem bietet sich im Anschluss auf jeden Fall ein breites Berufsspektrum und eine große Perspektive zur persönlichen Weiterentwicklung.