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Übungen aus der Logopädie - zwei Übungen gegen Stottern

Das Reden ist für viele Menschen ein Teil der Geselligkeit.
Das Reden ist für viele Menschen ein Teil der Geselligkeit.
Die Logopädie therapiert Menschen, die beispielsweise Sprachstörungen haben. Das Stottern gehört auch dazu. Dabei ist es nicht relevant, ob es eine organische oder funktionelle Ursache hat. Es gibt gute Übungen, die bei Sprechstörungen helfen können.

Wissenswertes über die Logopädie

In der Logopädie werden Menschen jeden Alters untersucht und therapiert. Diese Menschen leiden meist an Sprechstörungen. Es können aber auch Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen behandelt werden.

  • Die Kommunikation ist Teil des Lebens. Sie funktioniert mit der Sprache, der Artikulation und dem Sprechen.
  • Es gibt Menschen, die ihre Fähigkeit der Sprache nicht ausreichend entwickelt oder verloren haben.
  • In der Logopädie liegt die Ausbildung darin, zu erkennen, welche Störungen vorliegen.
  • Um die Therapie durchzuführen, müssen Logopädien eine Diagnose stellen können. Erst danach erfolgt die Therapie.
  • Die Behandlung kann aber erst durchgeführt werden, wenn von einem Arzt eine ärztliche Verordnung vorliegt.
  • Dazu gehört natürlich auch die Beratung der Patienten dazu und deren Angehörigen. 
  • Zu den Störungsbildern gehören unter anderem: angeborene Hör- und Trinkstörungen, Körperbehinderungen, Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten, Stottern, neurologische Erkrankungen und Menschen mit einer erhöhten Belastung der Stimme wie zum Beispiel Lehrer.

Einige Übungen können Sie auch zu Hause durchführen.

Zwei Übungen gegen Sprechstörungen

Es gibt einige Übungen, die Sie auch bei sich oder Ihrem Kind zu Hause anwenden können.

  • Um den Wortschatz zu erweitern und die Formulierungsfähigkeit zu verbessern können Sie Ihrem Kind alle Nahrungsmittel, Tiere oder Gegenstände heraussuchen lassen. Stellen Sie Fragen wie beispielsweise "Was kannst du essen?" Sie können auch aus einem Spielesack Figuren oder Gegenstände herausziehen lassen. Das Kind soll nur die Eigenschaften beschreiben.
  • Um die Mundmotorik zu verbessern, legen Sie den Zeigefinger und den Daumen auf die Wangen (Höhe des Mundwinkels). Ziehen Sie die Wangen nun in Richtung Mundwinkel, sodass sich die Lippen nach vorne stülpen. Verharren Sie in dieser Stellung circa zehn Sekunden.
  • Regen Sie Ihr Kind immer zum Sprechen an. Es soll deutlich und auch langsam sprechen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind mit Ihnen immer im Blickkontakt ist.

Erkennen Sie bei Ihrem Kind Auffälligkeiten in der Sprache oder beim Sprechen, sollten Sie erst einmal den Kinderarzt anrufen.

helpster.de Autor:in
Iris Gödecker
Iris GödeckerIris ist in Westfalen geboren und hat lange im Gesundheitswesen gearbeitet. Heute ist sie als freie Autorin und ehrenamtlich in der Trauerhilfe tätig. Somit eine Expertin für die Kategorie Medizin und Familie.
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