Überweisungen nach Großbritannien sind im Zahlungsverkehr sehr üblich und weit verbreitet. Es gibt jedoch ein paar Hinweise, die Sie kennen sollten. Wichtig ist, dass Sie vorab die Frage nach der erforderlichen Währung klären, in England wird zum Beispiel mit Pfund gezahlt. Die europäische Währungsreform betrifft die Briten nicht.
So gelingt die Überweisung nach Großbritannien in Euro
- Die Transaktion in Euro nach Großbritannien ist sehr leicht durchzuführen. Sie nutzen hierzu einfach ein EU-Standardüberweisungsformular. Dies geht übrigens auch beim Online-Banking.
- Der Empfänger muss Ihnen seine internationale Kontonummer, das ist die IBAN und seine Bankleitzahl, das ist die BIC, mitteilen. So ist es möglich eine Zahlung bis höchstens 50.000 Euro zu tätigen.
- Die Bank, die das Geld empfängt, rechnet selbstständig die Währung um. Maßgebend ist hierfür immer der jeweils aktuelle Wechselkurs. Es fallen keine Gebühren an.
So überweisen Sie in Pfund
- Müssen Sie eine Zahlung nach Großbritannien in Pfund leisten, so benötigen Sie ein reguläres Auslandsüberweisungsformular. Das können Sie in Ihrer Bankfiliale vor Ort ausfüllen. Online geht das leider nicht.
- Die Gebühren hierfür können bis zu 10 Euro betragen. Kaufen Sie in Onlineshops ein, sollten Sie vorab schauen, ob eine Überweisung in Euro erlaubt ist. Auf diese Weise lassen sich unerwünschte Gebühren im Vorfeld vermeiden. Ist dies jedoch nicht akzeptiert, kommen Sie nicht umher im Pfund zu überweisen und die Gebühren hierfür zu tragen. Das ist zwar ärgerlich, lässt sich dann aber leider nicht umgehen. Aus diesem Grund ist es ratsam vor dem Einkauf Gewissheit zu haben. So können Sie bares Geld sparen.
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