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Überleitungen für TGA gekonnt formulieren

Aufsätze gehören zur Tagesordnung an Schulen.
Aufsätze gehören zur Tagesordnung an Schulen.
Im Deutschunterricht kommt es nicht nur bei Diktaten zu Problemen - die richtigen Schwierigkeiten fangen meist mit Aufsätzen an. Ein Beispiel hierfür sind die sogenannten TGAs. Dabei ist nicht einmal nur der Inhalt schwierig, sondern auch die Überleitungen zwischen den einzelnen Abschnitten.

Was ein TGA ist

  • Die Abkürzung TGA steht für "textgebundener Aufsatz". Hierbei handelt es sich um eine Form von Aufsätzen, die anhand eines Textes und nicht in freier Form stattfinden muss.
  • Das heißt, dass Sie eine Textvorlage haben. Daneben ist dieser Aufsatz wie jeder andere - das heißt, er ist im Wesentlichen dreigeteilt: nämlich einmal in die Einleitung, den Hauptteil und zuletzt den Schluss bzw. der Zusammenfassung.
  • Wichtig ist, dass Sie in der Einleitung die allgemeinen Daten des Textes wiedergeben. Das heißt etwa, dass Informationen zu Autor, Titel, Quelle, ein Umriss des Inhalts und auch die Aufgabenstellung bzw. Zielsetzung der Arbeit gegeben werden sollten.
  • Im Hauptteil gehen Sie zunächst näher auf den Inhalt ein. Im Anschluss analysieren Sie die äußere Form des Textes und schließlich die sprachlichen sowie textlichen Merkmale, um den Text einer Textsorte sowie einer möglichen Zielgruppe zuordnen und damit die Intention des Autors bestimmen zu können.
  • Im Schlussteil fassen Sie die gewonnenen Informationen noch einmal prägnant zusammen. Neben diesem Inhaltsaspekt ist es in einem TGA jedoch auch wichtig, ausgewogen zu schreiben - und genau hier werden Überleitungen relevant.

Wie Sie Überleitungen hinbekommen

  • Überleitungen dienen dazu, von einem Abschnitt in den nächsten zu führen. Dies ist bei einem TGA an drei Stellen relevant: Zunächst zum Beginn, dann bei der Überleitung zum Hauptteil und schließlich bei der Überleitung zum Schluss.
  • Im Wesentlichen sollten Sie bei Überleitungen einfach das hinschreiben, was Sie im nachfolgenden Teil tun. Das heißt, Sie können den Text mit einer Zeile starten, die etwa so klingt: "Gemäß der Aufgabenstellung befasse ich mich mit einem textgebundenen Aufsatz", wobei Sie direkt in die Einleitung einsteigen und sogleich Informationen zu Text und Thema geben.
  • Ähnlich können Sie es beim Übergang zum Hauptteil oder den einzelnen Bereichen des Hauptteils bzw. mit dem Schlussteil handhaben. Beispiele hierfür wären etwa "Zur besseren Darstellung des Aufbaus soll zunächst der Inhalt zusammengefasst werden" oder aber "Dafür wird zunächst der Text näher beschrieben" sowie "Abschließend wird daran ersichtlich, dass …".
  • Wichtig ist, dass Sie Wiederholungen auf jeden Fall vermeiden sollten. Wenn Sie eine Passage bereits verwendet haben, sollten Sie sich eine neue ausdenken - das Gleiche gilt übrigens auch für Wörter. Ersetzen Sie ein zweites "und" besser durch ein "sowie" oder ein "als auch".
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