AVM und die Fritzbox
Die Berliner Firma AVM hat sich erfolgreich spezialisiert und setzt sich so gegen die erheblich größere Konkurrenz ab. Unter anderem gelingt dies mit der Fritzbox-Reihe (68% Marktanteil in Deutschland).
- Als eines der wenigen Länder ist in Deutschland in erheblichen Umpfang ISDN verbreitet. In anderen Ländern spielt eher die analoge Leitung und das Kabelnetzwerk die entscheidene Rolle.
- AVM spezialisierte sich u.a. auf die Nische, indem es ADSL-over-ISDN anbot, also eine einfache Integration vorhandener ISDN-Lösungen an das DSL-Internet.
- Die Fritzbox kann mittlerweile eine Vielzahl an Funktionen bedienen: von WLAN-Routing, über Telefon-VoIP wie auch die Kommunikation über VDSL usw.
- Wer eine Fritzbox nutzt, kann wie bei anderen Routers auch an den Punkt stoßen, wo man die DSL-Verbindung trennen möchte. Man erhält sodann nämlich vom Provider ein neue IP-Adresse. Das Trennen vom DSL-Netzwerk ist etwas umständlich.
Vom DSL trennen
Zum Trennen der Fritzbox vom DSL-Netzwerk gibt es mehrere Wege.
- Der einfachste Weg führt über die AVM-Software. Im Startmenü gibt es das Menü "Fritz!Box", sofern Sie dieses installiert haben (was letztendlich nicht zwingend ist).
- Starten Sie das Fitz!DSL Startcenter und wählen hier den Punkt "Internet".
- Sie können hier nun "Stoppen" und "Starten", also die Verbindung manuell trennen. Meist wird die Verbindung jedoch sofort wieder hergestellt, da als Standard die Option "Internetverbindung dauerhaft halten" aktiviert ist.
- Ein alternativer Weg ist einfach, aber dauert länger: trennen Sie die Fritzbox für ca. 10 Sekunden vom Stromnetz. Sie müssen dann allerdings warten, bis Sie neu gestartet ist (was bis zu 30 Sekunden dauern kann). Zu häufiges An- und Ausschalten ist zudem wegen der Spannungsspitzen nicht unbedingt zu empfehlen, sollte aber in unregelmäßigen Abständen kein Problem darstellen.
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