Eine Kurzgeschichte interpretieren
- Lesen Sie die Kurzgeschichte mehrmals durch. Vor dem Lesen machen Sie sich Gedanken zum Titel und den typisierten Figuren.
- Bei einem ersten Lesen erfassen Sie den groben Inhalt. Bei einem zweiten und gegebenenfalls einem dritten Lesen geht es um ein Detailverständnis.
- Um das Verständnis und den Inhalt zu verstärken, markieren und unterstreichen Sie für Sie wichtige Aspekte. Notieren Sie sich gegebenenfalls auch kurze Gedanken an der Seite. So haben Sie es einfacher mit dem späteren Verfassen.
- Wenn Sie sich vorher Gedanken zum Titel oder der Überschrift und der Thematik der Kurzgeschichte gemacht haben, so wird Ihr Schreibprozess dadurch auch unterstützt.
- Während des Lesens ist es sinnvoll, ein Brainstorming und eine Art Ideensammlung auf einem Blatt anzufertigen, auch, um sich Notizen zu machen. Diese können Sie als Grundlage nehmen, um Ihre Ideen und Gedanken zu ordnen. Legen Sie sich eine Struktur und eine Vorgehensweise an. Das erleichtert das Schreiben.
- Achten Sie genau auf die Aufgabenstellung.
Typisierte Figuren - Vorurteile, Gedanken
- In jeder Kurzgeschichte sind typisierte Figuren enthalten. Zu vielen der Figuren bestehen sicherlich Vorurteile. Dennoch ist es meist so konstruiert, dass diese Figuren sich konträr zu den anderen Figuren verhalten.
- Nach einem ersten Lesen oder einer ersten Texterfassung machen Sie sich kurz Gedanken zu den Figuren. Schreiben Sie dies auf. Wie stehen diese Figuren zueinander? Welche Beziehungen bestehen? Welche Charaktereigenschaften werden beschrieben? Wo und wann tauchen die Figuren auf?
- Versuchen Sie, diese Fragen im Verlauf der Texterfassung zu klären. Dies ist ebenfalls hilfreich für die Beantwortung der Fragen zur Interpretation.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?