Was Sie benötigen
- Kunststoff- oder Holzkeile
- Bohrmaschine
- Schrauben
- Wasserwaage
So können Sie Türbänder richtig einbauen
Die Auswahl der richtigen Türbänder richtet sich nach dem Gewicht und der Art der Tür und deren Umrahmung. Für eine schwere Stahl- oder Eingangstür benötigen Sie stabilere Türbänder als für eine leichte Zimmertür von Wohnungsinnenräumen. Es gibt Türbänder zum Aufschrauben, zum Einbohren sowie Einstemm- und Kombibänder. Sowohl Metall- als auch Kunststofftürbänder sind erhältlich. In Wohnhäusern sind Einbohrbänder verbreitet. Diese Türbänder bestehen in der Regel aus mindestens zwei Teilen. Durch einen Bolzen werden Einbohrtürbänder in Türrahmen und -zarge eingebaut.
- Bitten Sie einen Helfer, das Türblatt beim Anzeichnen und Einbauen zu halten.
- Pro Türblatt werden zwei Türblätter angebracht, eines unten und eines am oberen Teil des Türblattes, jeweils im Abstand von 25 bis 30 cm von der oberen bzw. unteren Kante entfernt. Der obere Teil des Türbandes wird an der Tür mittels eines Einschraubgewindes befestigt und der untere Teil des Türbandes wird in Türrahmen und Zarge eingebracht.
- Prüfen Sie mit der Wasserwaage, ob die Tür im Lot ist.
- Je nach Konstruktion der Tür benötigen Sie zumindest eine Bohrmaschine, um den Bolzen mit Türblatt und Wand zu verankern. Zeichnen Sie genau Bohrlöcher an und bohren Sie ausreichend vor, ohne die Bohrkanäle auszuleiern.
- Nutzen Sie beim Einbauen Kunststoff- oder Holzkeile, um die Tür in die richtige Position zu bringen.
- Beachten Sie, einige Millimeter Platz unter der Tür freizulassen, damit Sie beim Schließen nicht den Boden ruinieren, falls einmal kleine Steinchen auf dem Boden liegen.
Türblätter können nach dem grundsätzlichen Befestigen noch genauer eingestellt werden. Eine Tür sollte so im Rahmen eingebracht werden, dass sie weder von allein zuschlägt - noch sich von allein im ungeschlossenen Zustand weiter öffnet.
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