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Trojanischer Krieg - Kurzfassung

Das historische Troja ist nur noch eine Grabungsstätte.
Das historische Troja ist nur noch eine Grabungsstätte.
Als Trojanischer Krieg wird ein mythisches Ereignis der grieschichen Geschichte bezeichnet. Dabei ist unklar, ob der Krieg tatsächlich stattgefunden hat. Fest steht jedoch, dass die überlieferte Darstellung von Legenden geprägt ist und der vermeintlich über zehn Jahre andauernde Kampf auch unter der Mitwirkung von Göttern geführt wurde. Doch ist es unnötig, die ganze Länge zu schildern, da sich diese Ereignisse auch als Kurzfassung darstellen lassen.

Kurzfassung des Kriegs um Troja

  • Als Trojanischer Krieg wird eine zehnjährige Kriegshandlung zwischen Griechenland und Troja bezeichnet. Diese geht auf Homer und dessen Beschreibung des Kampfes in der Ilias zurück.
  • Im Rahmen einer Kurzfassung ist hierbei zunächst zu bemerken, dass der Krieg aufgrund einer Frau ausgebrochen ist. Diese, Helena, wurde als die schönste Frau Griechenlands angesehen. Sie war die Frau Menelaus, des Königs von Sparta.
  • Paris, Prinz von Troja, entführt Helena dabei mithilfe der Göttin Aphrodite. Diese hatte ihm Helena als Dank dafür zugesichert, dass sie von ihm als schönste Göttin bezeichnet wurde.
  • In der Folge brach der Krieg zwischen Griechenland und Troja aus. Wichtig dabei ist zunächst, dass in den ersten Jahren wenig geschah - so wurde Troja belagert und die umstehenden Siedlungen erobert.
  • Der Krieg wurde schließlich dadurch beendet, dass sich die Griechen vermeintlich von den nicht zu stürmenden Wällen der belagerten Stadt zurückzogen. Stattdessen bauten sie jedoch ein hölzernes Pferd und verbargen ihre besten Kämpfer darin, welches von den Trojanern in ihre Stadt gezogen wurde.
  • Durch eine folgende Siegesfeier waren die Verteidiger nicht fähig, zu kämpfen, sodass die Griechen im Inneren der Stadt die Tore öffnen und das Heer einfallen konnte. Damit war der Krieg beendet.
  • Wichtig ist jedoch, dass es sich um eine Kurzfassung der Ereignisse handelt. Gerade im Hinblick auf die überlieferten epischen Details und vor allem auch den Nachklang der Geschichte gibt es weitere interessante Einzelheiten zu erfahren.

Trojanischer Krieg in späterer Rezeption

  • Wichtig ist, dass die Handlungen nicht nur durch Homer tradiert wurden. Stattdessen wurden bestimmte Aspekte auch noch zu Zeiten des antiken Roms ausgeweitet.
  • So rechtfertigte etwa Vergil in der Aeneis den Herrschaftsanspruch Roms damit, dass die Vorfahren der Römer aus Troja flohen. Dabei wird gleichzeitig auch der Zwist mit Karthago verbunden.
  • Doch ist der Begriff "Trojanischer Krieg" nicht nur ein wichtiges Ereignis für die Antike. Auch in der modernen Zeit gibt es einige Tradierungen. So wurde der Krieg etwa im Film "Troja" dargestellt. Hierbei werden Sie jedoch feststellen, dass nicht alle Fakten gemäß der Überlieferung umgesetzt wurden.
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