Was Sie benötigen
- Baumwollhandschuhe
- Handschuhe
- Olivenöl
- Zucker
- Aloe-Vera-Gel
- Hautpflegecreme mit Dexpanthenol
- Melkfett
- Pflaster
- Kernseife
- Teebaumöl
- Jojobaöl
- Gerbsäurepulver
- Haushaltshandschuhe
Trockene, rissige Stellen gezielt behandeln
Häufig bilden sich Schrunden an den Händen, die bereits bei kleinsten Berührungen außerordentlich schmerzhaft sein können. Diesen kann man gezielt vorbeugen, alternativ auch entsprechend behandeln, sodass keine Infektionen entstehen können.
- Wenn Sie unter extrem rissigen und trockenen Händen leiden, die vor allem im Winter auch trockene und schmerzhafte nicht blutende Wunden ausbilden, sollten Sie in jedem Falle die Haut richtig behandeln, sodass keine Keime oder Bakterien sich ansiedeln und den Hautstatus noch weiter verschlechtern.
- Im Winter, bzw. zur kalten Jahreszeit hin, sprich im Herbst sollten Sie in jedem Falle Handschuhe tragen, wobei Fäustlinge optimal sind, da diese besser die Wärme speichern. Somit entsteht keine Auskühlung der trockenen, rissigen Hände.
- Einzelne schmerzhafte und tiefe Risse in den Händen der Haut können Sie am Tage mit Pflaster abdecken. Damit eine Heilung stattfindet, sollten Sie das kleine Baumwolltüchlein des Pflasters vorher mit reinem Aloe-Vera-Gel (mind. 90% naturrein) und einer Wund- und Heilsalbe einreiben, die den Wirkstoff Dexpanthenol enthält. So vorbereitet, dringen die antibiotischen Wirkstoffe der Heilpflanze Aloe und die heilenden Wirkstoffe der Hautpflegecreme unter dem Pflaster in die Haut ein, sodass innerhalb weniger Stunden die Wunde zu heilen beginnt.
- Darüber hinaus schützt das Pflaster vor weiterem Einreißen der trockenen, rissigen Stellen an den Händen, ferner vor dem Eindringen von Schmutz oder Bakterien.
- Zum Händewaschen nutzen Sie Kernseife ohne Zusätze, da diese Seife über sehr gute Eigenschaften verfügt, die vor allem den wichtigen Säureschutzmantel trockener und rissiger Hände nicht angreifen. Darüber hinaus ist diese in Apotheken und Drogerien sehr günstig zu erhalten.
Die Hände wieder schön zart pflegen
Mit weiteren Maßnahmen, Mitteln und Pflegeprodukten können Sie Ihre rissigen und trockenen Hände wieder gesund pflegen.
- Bei der Hausarbeit, vor allem beim Reinigen mit Haushaltsreinigern sollten Sie grundsätzlich Haushalts- oder Gummihandschuhe tragen, damit der weiteren Austrocknung effektiv vorgebeugt werden kann.
- Um sehr trockene Haut wieder von verhornten Zellen zu befreien, eignet sich ein Bad mit einem Peeling bestehend aus Jojobaöl und Zucker. Reiben Sie dazu vorsichtig die Mischung in einer Schüssel in Ihre Hände und waschen diese danach lediglich kalt ab, sodass das Fett des Öls tief in der Haut wirken kann. Tragen Sie eventuell zur Nacht hin auch Baumwollhandschuhe, damit das Fett nicht von der Haut abgerieben wird.
- Eine Mischung aus Jojobaöl und Teebaumöl wirkt ebenfalls wahre Wunder bei der Behandlung von rissigen und trockenen Händen. Vermengen Sie je einige Tropfen beider Öle und reiben Sie vorsichtig die Schrunden und tiefen Risse ein, sodass eine Heilung stattfinden kann.
- Mit einem Gerbsäurepulver aus der Apotheke können Sie gezielt den Säureschutzmantel rissiger und trockener Haut an den Händen wieder herstellen. Auf diese Weise wird die gesunde Haut freigelegt, die Sie natürlich danach mit oben genannten Maßnahmen und Mitteln pflegen sollten.
- Melkfett ohne Zusatzstoffe können Sie nutzen, um die Hände dick einzucremen. Danach sollten Sie vor allem zur Nacht wiederum Baumwollhandschuhe tragen, damit während des Schlafens die Pflegestoffe tief in die Haut eindringen können, sodass eine wohltuende Heilung stattfinden kann.
Nutzen Sie im Alltag bei extrem rissiger und trockener Haut an den Händen mehrmals täglich eine fetthaltige Creme, sodass die Widerstandskraft der Haut erhöht wird, während gleichzeitig eine Heilung stattfinden kann. Dabei sollten Sie in tiefe trockene Schrunden vorsichtig die Pflegecreme einarbeiten, ein Pflaster "versiegelt" den Wundverband.
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