Die Marke "The North Face"
- The North Face hat den Outdoor-Markt etwa im Jahr 2006 erobert. Anfangs nur bei Leuten bekannt, die tatsächlich Trekking-Outfits suchten, fand The North Face sehr schnell Fans unter regenscheuen Städtern, die die Berge nur von Postkarten kennen und seit der Zeit beim Bund nicht mehr im Zelt geschlafen haben. Ausgerechnet diese Herbstferienwanderer erkoren The North Face zur neuen Outdoor-Marke.
- Dies spricht zwar für einen Trend hin zu einem neuen, scheinbar naturverbundeneren Lifestyle, sagt aber nicht unbedingt etwas über die Marke aus, die preislich und qualitativ in etwa im gleichen Segment angesiedelt ist wie Jack Wolfskin, Vaude, Mammut, Patagonia und andere.
- Zwar sind die Trekking-Outfits von The North Face gut verarbeitet, allerdings hat sich die Marke nie gegen Kinderarbeit oder schlechte Arbeitsbedingungen starkgemacht.
Trekking-Outfit von Jack Wolfskin im Vergleich
- Jack Wolfskin ist länger am Markt etabliert als viele der Konkurrenten. Das allein spricht zumindest für einen gewissen Qualitätsstandard und strapazierfähige Outdoorkleidung.
- Außerdem ist Jack Wolfskin im Gegensatz zu oben genanntem Hersteller zwar spät, aber besser als nie, bereits im Jahr 2010 der Fair Wear Foundation, einer Stiftung für faire Arbeitsbedingungen beigetreten. Jack Wolfskin spricht sich damit auch entscheidend gegen das unschöne, aber sehr, sehr wichtige Thema Kinderarbeit aus. Allein das ist ein absolutes "Pro-Argument" für Jack Wolfskin.
- Wenn Sie auf den Preis schauen, wird dieser für das Trekking-Outfit keinen großen Unterschied machen. Allerdings wird Jack Wolfskin eher mal reduziert als TNF.
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