Traumdeutung - Tod und Krankheit im Traum verstehen lernen

Traumdeutung zu Tod und Krankheit

• Bevor es um konkrete Träume geht, müssen Sie sich vorstellen, was Träume eigentlich sind. Dazu gibt es verschiedene Vorstellungen.
• Die Vorstellung der meisten Psychologen über Traumdeutung ist, dass Träume eher zufällig entstehen. Ein bisschen als würden Sie im Traum durch die Kammern Ihrer Erinnerung streichen. Manches fällt Ihnen auf, weil Sie es am Tag gedacht, erlebt, gefühlt haben, anderes mischt sich eher zufällig dazu, weil es zufällig da liegt.
• Nachtträume enthalten nach dieser Vorstellung keine Botschaft einer höheren Macht an Sie, auch keine Botschaft von Ihrem Unterbewusstsein an Sie. Die Träume, die Psychotherapeuten und Psychoanalytiker für ihre therapeutische und analytische Arbeit benützen, sind meist Tagträume, freie Fantasien, weniger Nachtträume.
• Sie müssen vor Albträumen über Tod und Krankheit keine Angst haben. Auch wenn Sie sehr wahrscheinlich im Traum, im Schlaf, Angst empfunden haben. Träume über Tod und Krankheit bedeuten nicht, dass Ihnen oder einem anderen Tod droht oder Verlust. Beruhigen Sie sich bitte. Und lassen Sie sich bitte von anderen nichts einreden.
• Sie können diese Träume aber als Anstoß und Anlass nützen, über die Bilder Ihres Traumes nachzudenken. Damit bedeutet Traumdeutung Deutung nicht des Traumes, sondern Ihrer Gefühle und Ideen danach.
• Schreiben Sie zuerst den Traum auf, möglichst bald nach dem Traum. Ein Blatt und Stift am Nachttisch helfen, einen Traum direkt, nachdem Sie ihn träumten aufzuschreiben.
• Was sind Ihre Gefühle dabei? Welche Gedanken steigen bei den Bildern Ihres Traumes in Ihnen hoch?
• Und schließlich: Was können Sie anlässlich dieser Bilder und Gefühle vielleicht über sich selbst lernen?
• Denken Sie dabei dran, dass auch diese Nachdeutung von Träumen ein Weg mit mehreren Schritten ist. Das heißt, dass Sie immer wieder dran arbeiten dürfen.