1. Tote Fische an die Tomaten - der unkonvektionelle Dünger
Nicht nur im Internet, sondern auch in biologisch oder ökologisch ausgerichteten Gartenbüchern findet man den Tipp, unter einer Tomatenpflanze einige tote Fische als Dünger zu vergraben. Gedacht ist hier natürlich nicht an Salzheringe oder wertvollem Speisekabeljau, sondern an kleine Fischchen, die bei den Fischern keine Verwendung fanden. Ausprobieren kann man die unkonventionelle Methode allemal. Achten Sie jedoch darauf, dass nicht Nachtbars Katze die toten Fische wieder ausgräbt. Und übrigens: Manche Rosenbesitzer schwören auf vergrabenes Hackfleisch.
2. Tomaten sind standorteigen
Tomaten lieben sonnige und nicht zu feuchte Standorte - ideal ist ein Plätzchen an einer Gartenmauer oder Garage. Und dort lieben sie es Jahr für Jahr wieder, denn im Gegensatz zu vielen anderen Pflanzen mögen und dulden Tomatenpflanzen ihresgleichen im Vorjahr und auch in der Nachbarschaft.
3. Ausgeizen - der ideale Eigendünger
Um den Fruchtansatz und die Kraft der Tomatenpflanze zu fördern, muss diese regelmäßig ausgegeizt werden. Darunter versteht man, dass man mit den Fingerspitzen überschüssige Seitentriebe entfernt, sodass die Pflanze nur Hauptäste ausbildet. Diese müssen jedoch nicht weggeworfen werden. Legen Sie die Triebe unter die Pflanze als Dünger. Dort landen auch die unteren Blätter, die man vorsorglich entfernen sollte. Und nach ausreichendem Fruchtansatz wird auch der obere Trieb der Pflanze entfernt.
4. Tomaten mögen Kaffee - als Dünger versteht sich
Kaffeesatz ist ein idealer Dünger, den auch Tomaten mögen. Werfen Sie die Reste aus dem Filter also nicht weg, sondern streuen Sie den Kaffeesatz um den Pflanzenfuß herum aus und hacken in leicht ein - denn Tomaten mögen Kaffee!
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