Sich beim Auswendiglernen bewegen
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es einfacher ist, sich Dinge zu merken und Texte auswendig zu lernen, wenn Sie sich beim Lernen bewegen. Gehen Sie beim Auswendiglernen beispielsweise im Park spazieren. Wenn es regnet, können Sie auf dem Hometrainer lernen oder einfach mit dem Text in der Hand durch Ihre Wohnung gehen. Ein rhythmisches Marschieren erleichtert es Ihnen, den Lernstoff einzuspeichern.
Karteikarten zum effizienten Wiederholen
Beim Lernen einer Fremdsprache geht es um das Merken von Vokabeln. Dies wird Ihnen durch Karteikarten erleichtert. Mit diesen wertvollen Helfern lernen Sie sehr effizient. Dabei wiederholen Sie die neuen und noch weniger gut gespeicherten Wörter öfter.
Die Wörter wandern bei diesem System in verschiedene Abteilungen des Kastens. Je nachdem wie gut Sie diese schon beherrschen wandern diese weiter nach hinten. Neue Wörter und noch nicht so gut gelernte befinden sich in der vordersten Abteilung.
Tipps fürs Lernen mit allen Sinnen
Psychologen und Pädagogen geben Tipps zum Lernen mit allen Sinnen. Ihr Gehirn speichert beispielsweise ein Gedicht besser ab, wenn Sie es mehrmals abschreiben und dabei laut aufsagen. Sie können den Text auch zu einer bekannten Melodie singen und den Text auf diese Art besser merken. Nehmen Sie auch Ihre Gefühle bei einzelnenTextpassagen wahr und erleichtern Sie sich das Auswendiglernen.
Einzelne Begriffe Bildern zuordnen
Schreiben Sie die Begriffe Ihres Stoffes untereinander auf einen Zettel. Dann ordnen Sie jedem Begriff ein Bild zu. Als nächstes reihen Sie diese Bilder aneinander und kreieren damit eine Geschichte. Wenn Sie nun an die Story denken, fallen Ihnen der Reihe nach wieder alle Begriffe ein. Dies ist einer der besten Tipps, der Ihnen den Spickzettel erspart.
Am besten in der Alphaphase lernen
Ihr Gehirn speichert Wissen leichter in der Alphaphase ab. Diese erleben Sie kurz vor dem Einschlafen mit ruhigerer Gehirntätigkeit. Wiederholen Sie deshalb alles Wichtige abends nochmals im Bett. So behalten Sie das Gelernte für den nächsten Tag gut im Gedächtnis. Je öfter Sie Begriffe mit Pausen dazwischen wiederholen, desto besser bleiben sie im Langzeitgedächtnis.
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