Allgemeine Informationen zum Tigerstreicheln
Wer einen Tiger streicheln möchte, sollte einige Sicherheitsaspekte beachten. Das Beisein eines Tierpflegers ist zwingend notwendig, da eine solche Begegnung auch sehr gefährlich sein kann. Meist sind sogar Spezialisten vor Ort, die sich ausschließlich um Raubkatzen kümmern und somit bessere Kenntnisse über die Tiere besitzen.
- Das Streicheln der Tiger erfolgt ausschließlich in dem Gehege oder sogar in einem Vorraum nur durch die Gitterstäbe. Die Handhabung vor Ort ist von Zoo zu Zoo unterschiedlich.
- Meist gibt es auch eine Altersbeschränkung. Kinder unter 12 Jahren werden nicht zugelassen, da die Kinder zu klein und somit leichte Beute für die Raubtiere wären. Die Tiger könnten das Kind mit einem Beutetier verwechseln.
- Die Unfallgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Weltweit gab es zwar wenige Tode durch eine Raubkatze in Gefangenschaft, aber dennoch kommt es immer wieder vor. Auch in Deutschland gab es bereits Angriffe auf Pfleger und Besucher.
Möglichkeiten in Deutschland
- In Deutschland gibt es nur wenige Möglichkeiten Tiger zu streicheln. Eine der Hauptadressen ist der Filmtier-Park in Eschede. Dort können Bären, diverse Raubkatzen, Waschbären und andere Arten besichtigt und gestreichelt werden. Die Preise müssen bei der Buchungangefragt werden.
- Fragen Sie rechtzeitig an und reservieren Sie wenn möglich. Die Wartezeiten sind in der Regel sehr lang, da viele Menschen Tiger streicheln möchten. In Deutschland gibt es ein strenges Tierschutzgesetz und die vom Aussterben bedrohten Raubkatzen dürfen nicht dauerhaft zur Verfügung gestellt werden.
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