Die temporären Dateien - Grundinformationen
- Temporäre Dateien, auch Tempfiles genannt, sind kleine Dateien, welche eine kurze Zeit lang vom Betriebssystem dazu genutzt werden, Speicherungen von Daten vorzunehmen. Im Normalfall werden diese wieder automatisch gelöscht, doch bei Störungen oder anderen Gründen bleiben diese an Ort und Stelle und können den Arbeitsspeicher blockieren.
- Werden die temporären Dateien von Windows verwendet und nicht automatisch gelöscht, dann werden diese in einem speziellen Unterordner gespeichert. Erfolgt die Verwendung allerdings von anderen Programmen, dann werden diese in anderen Ordnern und Unterordnern abgelegt, weswegen oft der Überblick verloren geht.
Das Löschen der Dateien - diese Möglichkeiten gibt es
- Wenn die temporären Dateien Ihren Arbeitsspeicher verstopfen, dann sollten Sie diese unbedingt löschen. Hierfür bietet sich entweder die manuelle Löschung oder die Verwendung eines speziellen Programms an.
- Die manuelle Lösung funktioniert bei Windows mithilfe der eigenen Datenträgerbereinigung. Klicken Sie hierfür auf Start und Programme, dann auf das Zubehör und Systemprogramme. Dann folgt der Punkt Datenträgerbereinigung.
- Auch Internetdateien lassen sich durch die manuelle Vorgehensweise ganz leicht löschen. Bei diesen handelt es sich um die berühmten Cookies, welche von Internetseiten automatisch auf Ihrem PC abgespeichert werden. Zum Löschen dieser Daten gehen Sie auf Start und Einstellungen, dann Systemsteuerung und Internetoptionen. Klicken Sie danach auf den Punkt Register und temporäre Internetdateien. Setzen Sie Ihr Häkchen auf Cookies löschen, Verlauf löschen sowie Dateien löschen.
- Die einfachere Methode ist die Verwendung eines Programms, welches Sie im Internet kostenfrei herunterladen können. Dieses übernimmt automatisch all die bereits beschriebenen Vorgänge.
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