Die Temperatur Ihres Körpers
- Ihre Körpertemperatur beträgt, wie Sie sicher wissen, etwa 37 °C. Was viele dagegen nicht wissen, ist die Temperatur der Haut. Hier werden in der Regel um die 28 °C erreicht.
- Jede Temperatur, die über diesen 28 °C liegt, wird als wärmend empfunden, geringere Grade fühlen sich kühlend an.
- Auf einer normalen Matratze wird Ihre Körperwärme recht gut isoliert und unter der Bettdecke kann sich eine angenehme Temperatur halten.
- Ein Wasserbett dagegen leitet Ihre Körperwärme sehr stark von Ihnen weg. Ohne Heizelemente müssten Sie mit Ihrem Körper den gesamten Wasservorrat auf 28 °C erhitzen, bevor Sie sich wohlfühlen können.
- Je nach Jahreszeit werden Sie dennoch andere Ansprüche an Ihr Wasserbett stellen. Im Winter, wenn Sie relativ ausgekühlt in Ihr Bett steigen, werden Sie sich über wärmende Eigenschaften freuen, im Sommer ist eine leichte Kühlung oft willkommen.
- Doch selbst im heißesten Sommer sollte die Temperatur nicht zu weit absinken. Wenn das Wasserbett zu stark kühlt, drohen Erkältungskrankheiten, Nierenbeschwerden und Muskelschmerzen. Die Heizung sollte daher nicht unter 25 °C eingestellt werden.
Die Anforderungen an das Wasserbett
- Wasser leitet Temperaturen wesentlich schneller als Luft. Gleichzeitig kann es seine eigene Temperatur länger halten.
- Wenn das Wasserbett in der Nacht auskühlt und am Tage in einem von der Sommerhitze aufgewärmten Raum steht, kann der Temperaturunterschied zur Bildung von Kondenswasser führen. Das Bett wird feucht und es können sich Stockflecken und unangenehme Gerüche bilden.
- Aus diesem Grund sollte das Bett auch bei längerer Nichtnutzung stets beheizt werden. Die in den meisten Betten eingestellte Mindesttemperatur von 20 °C ist für den Winter notwendig. Im Sommer sollte das Wasser nicht kälter als 22 °C werden.
Weiterlesen:
Wie hilfreich finden Sie diesen Artikel?