Tekturplan - Erklärung

Der Begriff der Tektur

• Das Wort "Tektur" ist ein Substantiv des Deutschen. Dieses Substantiv ist dabei feminin und entstammt der lateinischen Sprache.
• Das zugrunde liegende lateinische Wort ist "tectura". Dabei handelt es sich um ein Substantiv, welches sich beispielsweise als "Beschönigung" übersetzen lässt. Dieses Wort geht dabei auf ein Verb zurück, tegere, was beschönigen oder bedecken bedeutet.
• Eine alternative Übersetzung ist "verändern" oder aber "verbessern". Denn wenn etwas schöner gemacht werden soll, soll es anders werden, als es geplant ist. Genau an dieser Stelle setzt beispielsweise der Tekturplan ein.

Erklärung des Tekturplans

• Bei einem Tekturplan handelt es sich nun um eine Verbesserung eines bestehenden Programms. Das Wort kann dabei grundsätzlich in jedem Zusammenhang auftreten, der bestehende Details zu verändern bzw. zu verbessern sucht.
• Es gibt zwei wesentliche Bereiche, in denen Sie mit einem Tekturplan zu rechnen haben. Dies ist einmal der Druck von Printmedien.
• Hierbei werden bei der Tektur Deckstreifen über Fehler in einem Buch geklebt, um die fehlerhaften Stellen zu korrigieren. Denn diese Deckstreifen verfügen über den richtigen Text, sodass ein neues Werk in der neuen Version entsprechend beschönigt wurde.
• Der andere oftmalige Einsatz der Tektur und eines entsprechenden Plans findet sich im Bauwesen. Wenn Sie beispielsweise ein Haus bauen möchten, den Bauplan jedoch verändern, handelt es sich um eine Tektur.
• Hierbei ist wichtig, dass ein Tekturplan nur geringfügige Änderungen aufweisen darf. Diese Änderungen müssen nicht gesondert beantragt werden, sondern werden lediglich eingereicht, um sie bekannt zu geben. Wenn eine grundlegende Änderung des Bauplans geplant ist oder Sie sich nicht sicher sind, muss indes ein Änderungsbauantrag gestellt werden. Hier sind Sie am besten damit beraten, sich an den zuständigen Beamten zu wenden.