Tattoo - eine Pusteblume als Motiv gelingt so

Pusteblumen entstehen aus Löwenzahn. Die gelben Blüten vergehen, der Blütenkopf schließt sich und am Ende bildet sich ein neuer, weißer Kopf aus feinen "Flugschirmen". Wenn Sie gegen die Blüte pusten, verteilen Sie diese Schirme, die dann praktisch die Saat für neue Löwenzahnblumen darstellen. Doch Pusteblumen sind nicht nur eine funktionale Erfindung der Natur, sondern sehen auch ganz toll aus - zum Beispiel als Tattoo

Pusteblume als Tattoo - so entwerfen Sie das Motiv

• Da die Pusteblume an sich schon eine sehr feine, detailreiche Optik hat, sollten Sie sie für sich stehen lassen, sich also nicht gleich eine ganze Wiese stechen lassen.
• Wenn überhaupt, sollten Sie der Blume am unteren Ende ein paar umgebende Grashalme hinzufügen.
• Dann sollten Sie sich die Blume am besten in Schwarz stechen lassen - das unterstützt den nostalgischen Grundzug, den sie hat, weil jeder irgendwelche Kindheitserinnerungen damit verbindet.
• Eine besondere Dynamik verleihen Sie der Blume, wenn Sie sie sich so tätowieren lassen, dass sie aussieht, als würde gerade dagegen gepustet werden. Ein paar der Flugschirme sollten also über Ihre Haut "fliegen".
• Besonders kreativ wird es, wenn sich diese Schirme in dem Motiv verwandeln. So können im Flug zum Beispiel Vögel oder auch kleine Menschen daraus werden.

Die richtige Stelle finden

• Eine Pusteblume ergibt ein längliches Tattoo, deshalb eignet sie sich besonders gut als Motiv für Arme und  Beine.
• Der Oberarm ist als Stelle für Tattoos schon lange nicht mehr so gefragt, mit dem Innenarm sieht es ganz anders aus.
• Sowohl ober- als auch unterhalb des Ellbogens sieht eine Tätowierung super aus.
• Wenn Sie sich die Blume aufs Bein stechen lassen möchten, eignet sich der Fußknöchel besonders gut.
• Doch auch an der Innenseite des Oberschenkels bietet eine solche Blume einen außergewöhnlichen Blickfang.

Es gibt also viele schöne Möglichkeiten, sich eine Pusteblume stechen zu lassen. So oder so sieht das Tattoo sehr kreativ aus.