Salamander und Co. - nicht immer fürs Tattoo geeignet
Es gibt ein paar Tattoo-Motive, die jeder kennt und eigentlich keiner mag: Den s-förmigen Salamander zum Beispiel, der sich im Ethno-Look über viele Oberarme und Fußknöchel windet oder den Tigerkopf mit dramatisch aufgerissenem Maul, der vor allem auf Schultern und Waden zu finden ist. Auf diese Weise dargestellt, können auch die exotischsten Tiere nicht mehr viel rausholen, denn diese Motive sind einfach sehr ausgelutscht und kein besonderer Blickfang mehr. Mit ein paar Anregungen können Sie sich aber ein tolles, außergewöhnliches, exotisches Motiv stechen lassen.
So gelingen exotische Tier-Tattoos richtig
- Das Zaubermittel, um einem exotischen Tattoo-Motiv den besonderen Touch zu geben, ist, das Motiv in einen Zusammenhang zu setzen.
- Allein fürs Beispiel des Salamanders gibt es hier viele tolle Möglichkeiten.
- So können Sie sich nicht nur das Tier selbst, sondern auch seine Umgebung stechen lassen, also beispielsweise eine Echse, die auf einem Felsen sitzt oder sich zwischen ein paar grünen Blättern versteckt.
- Oder Sie setzen das Tier in einen ganz neuen Kontext und lassen den Salamander beispielsweise über einen schachbrett-gefliesten Boden kriechen. So ergibt sich für den Betrachter gleich ein interessanter Kontrast.
- Was Sie auch machen können, ist, das Tier praktisch "zweckzuentfremden". So können Sie sich einen Salamander stechen lassen, an dessen Schwarz sich eine Mine befindet, aus der ein Wort "fließt".
- Dadurch drücken Sie dann beispielsweise Ihre Leidenschaft fürs Schreiben aus, aber das Ganze lässt sich natürlich auch auf andere Situationen übertragen.
Sie sehen: Exotische Motive für Tattoos geben mit dem richtigen Kontext richtig viel her.
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