Was Sie benötigen
- Schnitte
- Badestoff
- Nähmaschine
Wie Tankinis gut zu tragen sind
- Wollen Sie einen Tankini nähen, sollten Sie sich zunächst überlegen, was für einen Sie haben wollen.
- Besonders wichtig bei Tankinis ist, dass sie gut sitzen.
- Achten Sie deshalb darauf, dass Ihr Wunschmodell so gearbeitet ist, dass das Oberteil eine stützende Funktion hat. Günstig ist, wenn Tankinis eingearbeitete Unterbrustbänder oder BH-Schalen haben. So kann auch im Wasser nichts verrutschen.
- Aber auch der Teil um den Bauch herum sollte nicht zu weit sitzen. Sonst kann es passieren, dass das gesamte Oberteil im Wasser nach oben schwimmt. So werden Sie enthüllt, oder aber es ist zumindest unpraktisch. Außerdem können Sand und kleine Algen leichter in weiten Oberteilen hängen bleiben.
- Zum Tankinioberteil können Sie ein schlichtes Bikinihöschen tragen. Schön ist es, wenn es farblich oder vom Stil her auf das Oberteil abgestimmt ist.
Das gute Stück nähen
- Kaufen Sie sich einen Tankinischnitt, der zu Ihren Maßen und Ihrem Geschmack passt.
- Alternativ können Sie auch Wäscheteile verwenden, z. B. ein Unterhemd mit eingearbeitetem BH und einen Slip. Verkürzen Sie das Unterhemd um etwa zehn Zentimeter, damit es sich als Tankini eignet.
- Legen Sie Ihren Schnitt auf einen schönen Badestoff auf und schneiden ihn mit Nahtzugaben zu. Anschließend nähen Sie mit der Nähmaschine zusammengehörige Teile rechts auf rechts aufeinander. Beachten Sie hierzu die Hinweise und die Reihenfolge in der Schnittanleitung.
- Versäubern Sie leicht ausfransenden Stoff mit einem Zickzackstich.
- Sie können auch einen Bikinischnitt verwenden. Kaufen Sie dazu etwas mehr Badestoff, als Sie eigentlich benötigen. Nähen Sie den Bikini vollständig fertig und verlängern das Oberteil zum Schluss, indem Sie weiteren Stoff an die BH-Unterkante annähen.
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