Was Sie benötigen
- Süßholzwurzel
- Kalmuswurzel
- Spitzwegerich
- Tabacum
Warum Süßholz kauen helfen kann
- Den Begriff Süßholz kennen Wenige, den Begriff Lakritz dagegen umso mehr. Aus Süßholz wird nämlich Lakritz gemacht.
- Süßholz kommt eigentlich aus China und Indien. Die Pflanze wurde aber dann nach Europa gebracht und vor allem Lakritz daraus hergestellt. So ist der Verbrauch in den Niederlanden europaweit am größten, da die Niederländer sehr gerne Lakritz essen.
- Lakritz verwendet man in der Phytotherapie zur Behandlung von Husten, Sodbrennen und Magengeschwüren. So könnte man auch den Raucherhusten damit etwas lindern.
- Süßholz kauen hilft bei dem Wunsch, sich das Rauchen abzugewöhnen. Die Süßholzwurzel stellt jedoch nur einen Ersatz dar. Anstatt eine Zigarette zu rauchen, kaut man eben auf der Wurzel herum, die - nebenbei bemerkt - recht süß schmeckt. So wird die Gier nach Süßem, die ja meist in Verbindung mit dem Versuch, das Rauchen aufzuhören, eintritt, auch etwas gestillt.
- Jedoch kauen Sie nicht zu viel davon. Im Übermaß konsumiert, kann es zu Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Störungen im Mineralhaushalt kommen.
Weitere Tipps, um mit dem Rauchen aufzuhören
- Neben dem Kauen von Süßholz können Sie noch ab und zu eine Kalmuswurzel kauen. Wird danach eine Zigarette geraucht. so wird einem übel. Somit schmeckt die Zigarette nicht mehr so wirklich.
- Was auch hilft, ist der Spitzwegerich. Er ist eigentlich als Hustenmittel bekannt. Besorgen Sie sich davon die Tinktur oder Urtinktur in der Apotheke. Spitzwegerich sorgt für einen Widerwillen gegen das Rauchen, jedoch ohne Übelkeit.
- Was Sie noch tun können, ist das Einnehmen des homöopathischen Mittels Tabacum. Damit vermindert sich das Verlangen nach Nikotin. Tabacum bekommen Sie als Globuli in der Apotheke.
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