Die Entwicklung des Strichcodes
- Im Jahr 1952 wurde das erste Patent für Strichcodes erstellt. Dies beruht auf der Entwicklungsarbeit der beiden Forscher Bernard Silver und Norman Joseph Woodland. Wirkliche Verwendung fand es aber in den kommenden Jahren nicht wirklich.
- Erst als die Schweizer Unternehmen Migros und Zellweger anfingen, Barcodes einzusetzen, um Informationen auszulesen, fand das Thema wieder Beachtung.
- In den 1970er Jahren übte das größte Handelsunternehmen der Welt - Wal-Mart - Druck auf seine Lieferanten aus, die Strichcodetechnologie einzusetzen.
- Das erste in einem Supermarkt verkaufte Produkt mit Code war ein Zehnerpack Juicy Fruit von Wrigley.
- Ende der 1970er Jahre wurde dann in Deutschland flächendeckend die Benutzung von Scannerkassen in Deutschland eingeführt.
Weitere Informationen zum Barcode
- Es gibt verschiedene Arten von Strichcodes. Diese sind normiert und weißen bestimmte Standards auf.
- Im Handel werden EAN-Nummern benutzt. Heute sind dies meist EAN-13 Codes mit 13 Stellen. Zuvor wurden meist EAN-8 Codes verwendet.
- ISBN-Codes auf Büchern sind eine Sonderform von Strichcodes. Hier wird die zehnstellige Nummer des Buches verwendet und eine 978 vorangestellt, um auf einen EAN-13 Code zu kommen.
- Die Drucktechnik von Strichcodes ist sehr wichtig. Hier reicht nicht ein einfacher Tintenstrahldrucker. Meistens findet das Offsetdruckverfahren Anwendung.
- Die meisten Barcodes enthalten als Information eine Zahlenkombination, zum Beispiel die Produktnummer. In der Zeile unter dem Code steht diese Zahl dann zusätzlich in Klarschrift. So kann diese per Hand benutzt werden, falls zum Beispiel der Strichcode unbrauchbar ist.
- Barcodes sind im Handel weit verbreitet. Aber auch in sandeten Bereichen werden Strichcodes eingesetzt. So zum Beispiel in der Produktion. So können Vorgänge automatisiert werden, da Computer von den Barcodes spezifische Informationen zu einzelnen Teilen ablesen können.
- Immer weitere Verbreitung finden sogenannte 2-D-Codes. Ein Beispiel ist der QR-Code. Diese bündeln die Informationen mit schwarzen und weißen Punkten auf einer Fläche.
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