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Stressflecken - Tipps

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Nervosität kann zu Stressflecken führen.
Nervosität kann zu Stressflecken führen.
Kennen Sie das Gefühl, wenn Ihnen die Hitze ins Gesicht steigt, Sie förmlich spüren, wie Ihr Gesicht errötet? Und passiert Ihnen dies auch immer genau dann, wenn Sie es am wenigsten gebrauchen können? Diese Stressflecken sind lästig, zeugen sie doch von Unsicherheit und Stress. Sie können diese meist nicht ganz verhindern, diesen jedoch gezielt vorbeugen und verhindern, dass die Stressflecken zu stark werden.

Entstehung von Stressflecken

  • Wie der Name schon sagt, entstehen diese roten Hautflecken in Stresssituationen. Dies hat einen evolutionären Hintergrund. Vor langer Zeit mussten die Menschen in möglichen Gefahrensituationen schnell reagieren und denken bzw. Entscheidungen fällen können, hierfür wurde das Stresshormon ausgeschüttet. Dies sorgte für eine vermehrte Durchblutung aller Gefäße sowie deren Erweiterung, was sich besonders an der hellen Hautschicht im Gesicht optisch bemerkbar machte.
  • Heute muss der Mensch zwar nicht mehr vor gefährlichen Tieren davonlaufen, aber es gibt individuell genügend Stresssituationen, die die gleichen Reaktionen hervorrufen und als Resultat die unerwünschten Stressflecken entstehen lassen.

Vorbeugen ist besser als das Beseitigen

  • Wenn Sie in bestimmten Situationen dazu neigen, stressbedingt diese roten Flecken zu bekommen, können Sie versuchen, solchen Stresssituationen bewusst und kontrolliert zu begegnen. Je mehr Sie sich mit dem Stress auslösenden Problem auseinandersetzen, desto ruhiger können Sie mit diesem umgehen.
  • Gezielte Entspannungsübungen wie Yoga können Ihnen helfen, mit mehr innerer Ruhe an das Problem oder die Stresssituation heranzugehen. Gemäß dem Motto "In der Ruhe liegt die Kraft" kommt Ihnen vielleicht die Problemlösung sehr viel einfacher vor oder Sie begegnen der Angst einflößenden Situation mit einem gestärkten Selbstbewusstsein.
  • Versuchen Sie auch, Ihre Atmung zu kontrollieren. Tiefes, langsames Einatmen in den Bauch beruhigt den Puls, wodurch Sie vermeiden, dass Ihr Herz mehr Blut als normal durch Ihre Adern pumpt, wodurch Sie die gefürchteten Stressflecken vermeiden können.
  • Lernen Sie, mit Stresssituationen umzugehen. Konfrontieren Sie sich mit genau den gefürchteten Situationen und bekommen so eine gewisse Routine und Gelassenheit. Sie erreichen so eine Stärkung Ihres Selbstvertrauens, was wiederum Ihre innere Ruhe fördert und Stressflecken vorbeugt.
  • Sorgen Sie für kühle Luft und trinken Sie ausreichend frisches Wasser. Beides sorgt für eine Beruhigung des Kreislaufes.

Überschminken kann helfen

Man kann sich nicht gegen alle Situationen wappnen, weshalb es immer wieder vorkommen kann, dass sich auf Ihrer Haut die roten Stressflecken bilden. Der Griff in den Schminkkasten kann erste Abhilfe leisten.

  • Generell gilt beim Überdecken dieser Flecken die Regel: "weniger ist mehr", denn ein zu dick aufgetragenes Make-up fällt deutlich und nicht positiv auf. Reizen Sie Ihre stressanfällige Haut nicht zusätzlich mit zu viel Make-up, benutzen Sie lieber nur eine leicht getönte Tagescreme. So kann Ihre Haut besser atmen, die Poren bleiben offen. Kommen Sie dann in eine Stresssituation, kann ein geöffnetes Fenster bereits ausreichen, die Haut zu beruhigen und die Blutzirkulation zu reduzieren.
  • Besonders hilfreich ist es, wenn Sie eine solche Creme verwenden, die einen grünen Unterton hat. Dieser Grünton neutralisiert die hektisch roten Hautpartien besonders gut und Sie sehen natürlich frisch aus, nicht wie angemalt.
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