Was Sie benötigen
- Reinigungscreme
- Handtuch
- Tagescreme
- Puder-Make-up
- Schwämmchen
- Spiegel
Puder-Make-up ist besonders praktisch, da man es überall in der Tasche mitnehmen kann und es schnell aufzutragen ist. Es verdeckt schnell Hautunreinheiten. Doch auch hier kann es zu unschönen Flecken im Gesicht kommen, wenn man Puder-Make-up nicht korrekt aufträgt.
So tragen Sie Puder-Make-up richtig auf
Reinigen Sie zuerst Ihr Gesicht. Das befreit die Haut von restlichen Schmutzpartikeln und Schweiß. Das ist sehr wichtig, da ansonsten das Make-up nicht in die Poren eindringen kann und das Ergebnis sehr ungleichmäßig aussieht. Zudem können sich bei nicht gereinigter Haut die Poren entzünden. Puder-Make-up dringt zwar auch in die Poren ein, doch hat es zudem oft eine antibakterielle Wirkung. Es ermöglicht dennoch, dass die Haut atmen kann. Schweiß und Schmutz verhindert dies.
- Haben Sie Ihr Gesicht gereinigt, trocknen Sie es mit einem Handtuch ab. Die ideale Grundlage für ein perfektes Make-up bildet die Tagescreme. Sie versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und Vitaminen. Lassen Sie die Creme gut einziehen. Das kann bis zu einer Viertelstunde dauern.
- Ist die Tagescreme nun gut eingezogen, nehmen Sie das Schwämmchen und Ihr Puder-Make-up. Achten Sie bei dem Puder darauf, dass es in der richtigen Hautfarbe gewählt wurde. Ansonsten kann die Haut fahl und unnatürlich aussehen, wenn das Make-up zu hell oder zu dunkel gewählt wurde. Tauchen Sie den Schwamm in den Puder ein und sorgen Sie dafür, dass die Oberfläche des Schwammes gut mit der Farbe des Make-ups bedeckt ist.
- Fangen Sie bei den Nasenflügeln an und arbeiten Sie sich von innen nach außen. Tupfen Sie das Puder-Make-up leicht drehend auf die Haut. Achten Sie darauf, dass Sie den Schwamm nicht nur über die Haut streichen, sondern den Puder auf die Haut tupfen. Achten Sie darauf, dass Sie das Make-up gut in die Haut hineinarbeiten. Das Puder sollte in die Poren dringen, das sorgt für einen natürlichen Look, der das Make-up nahezu unsichtbar macht.
- Den Schwamm bedecken Sie von Zeit zu Zeit wieder mit Make-up. Arbeiten Sie sich von innen nach außen. Das heißt, von der Nase bis hingehend zu den Wangenknochen. Dieses Prinzip wiederholen Sie auf beiden Seiten. Tragen Sie das Make-up auch über die Mundpartie leicht auf, sofern Sie noch einen Lippenstift verwenden. Das sorgt dafür, dass die Farbe des Stiftes länger haften bleibt.
- Ebenso gehen Sie auf der Stirnpartie und am Kinn vor. Bei der Augenpartie dürfen Sie etwas sparsamer mit dem Puder-Make-up vorgehen, da besonders dort die Haut etwas dünner ist. Zu viel Make-up würde ansonsten nur Hautfalten betonen.
- Die Konturen des Gesichts werden mit dem Schwamm sanft verwischt. Zu hart wirkende Ränder werden Richtung Hals verstrichen.
Sie sehen, beim Puder-Make-up gibt es einiges zu beachten, um ein perfektes Ergebnis zu erhalten. Doch auch wenn es auf den ersten Blick etwas umständlich erscheint - es wird zur täglichen Routine, die sich bald wie von selbst erledigen lässt.
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