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Streit mit Mutter - was tun?

Inhaltsverzeichnis

Eltern sind nicht immer einfach.
Eltern sind nicht immer einfach.
Streit mit der Mutter ist je nach Familien sehr häufig oder eher selten. Es ist für beide, für die Mutter und auch das Kind, belastend. Was kann man als Kind tun?

Grundregeln bei Streit

Beachten Sie bei Streiten folgende Grundregeln:

  • Streiten Sie nicht mit Ihrer Mutter, wenn sie schwer krank ist. Streiten Sie nicht mit Ihrer Mutter, wenn sie so schwer psychisch erkrankt ist, dass sie in den letzten zwei Monaten in einer Klinik behandelt werden musste. Streiten Sie nicht mit Ihrer Mutter, wenn sie an einer Demenz erkrankt ist. Zumindest beginnen Sie nicht selbst den Streit.
  • Wenn Sie erwachsen sind, können Sie sich stärken, indem Sie sich daran erinnern, dass Sie nun gleichrangig sind. Als Teenager müssen Sie mit einem Machtgefälle umgehen. Aber überprüfen Sie, wo Ihre Mutter tatsächlich juristisch Macht über Sie hat.
  • Machen Sie keine Vorwürfe. Beschimpfen Sie Ihre Mutter nicht. Das hilft Ihnen nicht weiter.
  • Bei hartnäckigen, häufigen Streiten ist es sinnvoll für Sie, etwas mehr über sich und die Situation zu wissen. Es gibt sehr gute Bücher und Anleitungen dazu, Streite zu klären. Suchen Sie sich ein, zwei Bücher heraus, die Ihnen sympathisch sind, und arbeiten Sie diese durch.
  • Bei kurzfristigen Streitereien: Entspannen Sie sich und bereden, wenn es Ihr Bedürfnis ist, über das Vorgefallene. Aber nehmen Sie es nicht zu wichtig und zu schwer.

Lösungen finden bei tieferen Konflikten mit der Mutter

Wichtig ist bei jeder Herangehensweise: Lassen Sie sich Zeit. Bleiben Sie geduldig.

  • Entspannen Sie sich. Egal wie dramatisch der Streit mit der Mutter erscheint: Sie werden dafür eine Lösung finden.
  • Vermutlich finden Sie für Sie beide eine Lösung, das ist langfristig wahrscheinlich, aber sicher für Sie. Darauf muss Ihr Fokus ruhen: Auf sich selbst und Ihre eigenen Handlungsmöglichkeiten.

Eigene Position finden beim Streit mit der Mutter

  • Versuchen Sie vor allem vor Streiten - notfalls mittendrin - nachzudenken, was Ihre Position, Ihr Standpunkt ist. Denn das der Ausgangspunkt.
  • Sie müssen diese Position nicht stark rechtfertigen. Sie sollten sich ihrer nur bewusst sein.
  • Was wollen Sie von Ihrer Mutter oder vom Streitobjekt? Was ist Ihr Ziel?
  • Sprechen Sie dabei immer von sich. Von Ihren Gefühlen. Etwa darüber, was Sie gerade wütend macht.
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