Was Sie benötigen
- Streichputz
- Abstreichgitter
- Flächenstreicher
- Farbrolle
Streichputz fachgerecht anwenden
Streichputz für die Wandbeschichtung erhalten Sie im Handel bereits fertig angemischt, sodass Sie ihn direkt verarbeiten können.
- Streichputz hat den Vorteil, dass Sie ihn ohne Kelle und Glättbrett auftragen können. Denn Sie rollen den Putz so einfach wie Farbe mit der Rolle an die Wand.
- Sie können den Streichputz sogar auf Tapeten aufrollen, sofern diese fest an der Wand kleben.
- Reinigen Sie den Untergrund gründlich, bevor Sie den Putz auftragen.
- Kleine Unebenheiten verspachteln Sie mit gebrauchsfertiger Füllmasse. Risse in den Wänden können Sie auch mit Kunstharzspachtelmasse ausgleichen.
- Damit der Streichputz später auch gut haftet, empfiehlt es sich, außerdem eine Grundierung aufzutragen. Lassen Sie diese im Anschluss sechs Stunden trocknen.
Wandbeschichtung richtig auftragen
- Kleben Sie den Boden mit einer Schutzfolie ab, um ihn vor Putz-Spritzern zu schützen.
- Rühren Sie den Streichputz unmittelbar vor der Verarbeitung mithilfe eines Rührquirls gut auf.
- Tauchen Sie die Farbrolle nun in den Streichputz ein und rollen Sie dann damit über das Abstreichgitter.
- Tragen Sie den Streichputz jetzt kreuzweise auf die Wand auf, bis er den grundierten Untergrund vollständig abdeckt.
- Rollen Sie innerhalb von 20 Minuten mit einer sauberen Finishwalze über den Putz, um die Körnung gleichmäßig zu verteilen.
- Sie können dem Putz auch eine beliebige Struktur verleihen, indem Sie ihn beispielsweise mit einer speziellen Rolle oder Bürste bearbeiten. Das geht allerdings nur, solange der Putz noch nicht getrocknet ist. Am besten gehen Sie dabei zu zweit vor, um zügig voranzukommen.
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