Decken verputzen - so geht's

Decken fachgerecht renovieren

Eine Deckenverputzung ist nicht ganz so einfach wie eine Wandverputzung. Am besten gelingt es jedoch mit Streich- oder Rollputz.

1. Decken Sie Ihren Fußboden als Erstes vollständig mit einer Schutzfolie ab. Dann tragen Sie eine Grundierung auf, bevor Sie Ihre Decken verputzen.
2. Anschließend wird der Streichputz  mithilfe der Rolle aufgetragen. Verwenden Sie einen atmungsaktiven und mineralischen Putz für Ihre Decken, da dieser die Luftfeuchtigkeit passieren lässt und die Oberfläche diffusionsoffen hält.
3. Für große Räume können Sie sich auch ein fahrbares Gerüst ausleihen, um die Arbeit zu erleichtern. Für gewöhnlich genügt jedoch ein Teleskopstiel für die Rolle.

Wände richtig verputzen

• Zum Verputzen Ihrer Decken eignen sich Streichputze ideal. Diese erhalten Sie im Handel als Trockensubstanz, die Sie selber anmischen, oder bereits verarbeitungsfertig.
• Putze mit vielen Marmoranteilen weisen eine besonders hohe Deckkraft auf. Sie können Ihren Streichputz auch beliebig einfärben, um Ihren Wunschfarbton zu erhalten.
• Sofern alte Tapeten gut und fest sitzen, können Sie diese auch direkt überputzen. Die vorherige Grundierung ist aber in jedem Fall notwendig.
• Streichputze gibt es mit verschiedenen Körnungen für unterschiedliche Oberflächenstrukturen. So können Sie beispielsweise mit groben Körnungen eine interessante Oberflächengestaltung erzielen. Der kreativen und individuellen Gestaltung sind beim Verputzen Ihrer Decke keine Grenzen gesetzt.

Kalk-, Roll- und Streichputze eignen sich ideal zum Verputzen Ihrer Decken. Sie sind atmungsaktiv, hoch deckend und leicht zu verarbeiten. Außerdem wirkt Kalkputz desinfizierend und wirkt dadurch auch der Schimmelgefahr entgegen.