Was Sie benötigen
- Schleifpapier/Feile
- Holzlack
- Pinsel
Das Material fürs Streichen vorbereiten
- Aufgrund seiner glatten Oberfläche lässt sich Bambus mit herkömmlichen Farben leider nur schwer streichen. Anders als normales Holz, wo Feuchtigkeit aufgenommen und besser gehalten wird, kann es hier passieren, dass die Farbe sich kurze Zeit später löst oder gar nicht erst haftet.
- Helfen kann dagegen eine Grundierung, die Sie unter anderem bei IRSA finden. Tragen Sie diese auf und schaffen Sie so eine Basis, auf der sich besser streichen lässt. Für optimale Ergebnisse sollten Sie dazu passende Produkte des Unternehmens in Anspruch nehmen.
- Etwas gewagt, jedoch sicherlich einen Versuch wert, ist das Anrauen von Flächen mit Schleifpapier oder einer Feile. Hier können Sie dann leider oft keinen Klarlack mehr benutzen, da die Oberfläche oftmals stark beschädigt wird. Starke Farbtöne dürften die entstandenen Kratzer jedoch gut überdecken.
Für das Bambus passende Farben wählen
- Wenn Sie die Grundierung nutzen, so achten Sie darauf, einen Lack zu erwerben, der sich passend hierzu verwenden lässt. Interessant wäre neben IRSA auch das Angebot mit dem Namen Le Tonkinois, mit dem man ebenfalls Bambus bearbeiten kann.
- Es kann gut passieren, dass die speziell auf die Pflanze abgestimmten Lacke teurer sind als herkömmliche Produkte. Wollen Sie die Kosten vermeiden, so nehmen Sie einige Bambusrohre und erwerben Sie die kleinste Menge der Farben, um diese dann zu testen.
- Hier entstehen zwar einmal höhere Kosten, doch können Sie diese durch eine häufige Nutzung, da Sie dann immer wieder den günstigeren Lack nachkaufen, mindern. Haben Sie dann mal etwas Geld über, können Sie trotzdem die erwähnten Lösungen testen und so einen direkten Vergleich erhalten.
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