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Stoffreste - das Nähen von bunten Kissen geht so

Inhaltsverzeichnis

Viele Muster können Sie für Ihr Kissen verwenden.
Viele Muster können Sie für Ihr Kissen verwenden. © Helene_Souza / Pixelio
Stoffreste müssen nicht immer im Abfall landen. Oft gibt es viele Möglichkeiten, aus diesen Resten schöne Dinge zu nähen. Kissen sind hierfür eine gute Idee. Sie sind praktisch, nie überflüssig und vor allem individuell.

Was Sie benötigen

  • Stoffreste
  • Nähgarn
  • Nähmaschine
  • Watte

Vorbereitung der Stoffreste

  1. Bevor Sie mit dem Nähen beginnen, sollten Sie sich alle Ihre Stoffreste ansehen. 
  2. Legen Sie verschiedene Stoffe nebeneinander und stellen Sie so fest, welche Farbkombinationen am besten wirken.
  3. Die einfachste Variante ist, die Stoffreste in kleine, gleich große Quadrate auszuschneiden. Idealerweise sollten diese 10 cm x 10 cm betragen.
  4. Legen Sie nun die Quadrate nebeneinander in Form eines Kissens. So können Sie bestimmen, wie groß Ihr Kissen sein wird. 
  5. Wenn Sie größere Stoffreste haben, dann fertigen Sie die Rückseite des Kissens aus einem einzigen Stück (ca. 30 cm x 30 cm). Ansonsten verwenden Sie für die Rückseite ebenfalls viele kleine Quadrate.

Das Nähen beginnt

  1. Bereiten Sie Ihre Nähmaschine vor und fädeln Sie das Nähgarn ein. Wählen Sie eine möglichst neutrale Farbe.
  2. Drehen Sie nun zwei Quadrate um, schlagen Sie je ca. 1 cm um, legen Sie die zwei Kanten aneinander und nähen diese zusammen. Auf diesem Weg ist später auf der Vorderseite keine einzige Naht zu sehen. 
  3. Fahren Sie mit dieser Methode fort, bis Sie die Größe eines Kissens erreicht haben. 
  4. Nähen Sie das große Quadrat, welches für die Rückseite bestimmt ist, ebenfalls an den Außenkanten der äußeren, kleinen Quadrate fest.
  5. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie ein kleines, ca. 2 cm breites Stück nicht vernähen. 
  6. Drehen Sie nun das entstandene Kissen von innen nach außen. 
  7. Nehmen Sie die Watte und füllen diese in das Kissen. Verwenden Sie so viel Watte, bis der Härtegrad des Kissens Ihnen zuspricht. Jeder präferiert eine andere Härte. 
  8. Nehmen Sie zuletzt eine Nähnadel, fädeln Sie das Garn hindurch und vernähen das offengebliebene Stück möglichst gleichmäßig und sorgfältig, damit dies später nicht mehr auffällt. 

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