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Steuererklärung: Kosten für Finanzberater - Hinweise

Die Kosten für eine Steuererklärung kann sehr stark variieren.
Die Kosten für eine Steuererklärung kann sehr stark variieren.
Jedes Jahr kommt unausweichlich der Zeitpunkt, zu dem jeder Arbeitnehmer, Unternehmer und Selbständiger seine Steuererklärung machen muss. Viele greifen auf die Hilfe eines Finanzberaters zurück. Doch wie hoch können hierfür die Kosten ausfallen? Oftmals ist es lohnenswert, Hilfe anzunehmen, da Sie so mehr gezahlte Steuern zurückbekommen können und das Gehalt des Steuerberaters nicht sehr ins Gewicht fällt.

Die Kosten für eine Steuererklärung einkalkulieren

  • Zuerst sollten Sie beachten, dass es nicht möglich ist, pauschal zu beantworten, wie teuer Ihre Steuererklärung werden wird. Die Kosten hängen immer von mehreren Faktoren ab, die Ihnen ein Finanzberater umfassend erläutern kann.
  • Ein großer Faktor ist immer das zugrunde liegende Einkommen. Der nächste große Faktor ist die Auswahl, die Sie bei der Wahl Ihres Steuerberaters treffen. Hier gibt es große Unterschiede.
  • Wenden Sie sich an den Lohnsteuerhilfeverein, so wählen Sie die günstigste Variante für Ihren Lohnsteuerjahresausgleich. Die Mitgliedschaft kostet Sie dann lediglich wenige Euro monatlich und zuzüglich 10 % Ihres Bruttoeinkommens, wenn Sie wünschen, dass ein Berater Ihren Lohnsteuerjahresausgleich anfertigt. Es gilt dann oftmals eine Mindestgrenze für die Mitgliedschaft. Sie müssen mindestens 50 bis 80 Euro jährlich bezahlen.
  • Wer einen Steuerberater aufsucht, sollte sich vorab über die entstehenden Lohngebühren unterhalten. Er wird Ihnen gezielt die richtigen Fragen stellen, um dann einen Voranschlag zu machen, der individuell passend ist.  

Diese Kosten fallen explizit an

  • Wer einen Finanzberater beauftragt, seine Steuererklärung anzufertigen, der muss mit Gebühren rechnen. Grundsätzlich fallen immer Geschäftskosten für die Vorlage an. Diese betragen ca. 10 Euro und sind vorab zu bezahlen.
  • Viele Steuerberater schlagen Ihnen dann einen Pauschalpreis vor. Die Höhe dieses Preises richtet sich nach Ihrem Einkommen.
  • Darüber hinaus fallen Wertgebühren an, die von Ihrem Beruf abhängig sind. Hierbei wird eine Rahmengebühr fällig, die an dem Schwierigkeitsgrad Ihres Berufs gemessen wird. Eine Büroangestellte wird beispielsweise nicht so hoch eingestuft wie ein Berufskraftfahrer.
  • Zusätzlich fällt die Umsatzsteuer nach § 12 des Umsatzsteuergesetzes an. Ihr Finanzberater muss dem Finanzamt auch Steuern entrichten. Die Gebühren für Porto und Telekommunikation kommen auch noch dazu. Eine Dokumentenpauschale wird auch angesetzt.   
  • Holen Sie mehrere Angebote von Steuerberatern ein. Sie können sich dann für das günstigste Angebot entscheiden oder auf den Steuerhilfeverein zurückgreifen.
helpster.de Autor:in
Britta Jones
Britta JonesDie erfahrene Juristin Britta interessiert sich für Beruf & Karriere. In ihren Artikeln teilt sie ihre Erfahrungen in unterschiedlichen Arbeitsbereichen. In Sachen Geld steht sie unseren Lesern mit Rat zur Seite.
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