Was Sie benötigen
- Wunddesinfektion
- Pflaster
Sie können rein theoretisch fast jede Körperstelle piercen lassen. Allerdings können gerade Piercings, die direkt unter der Hautoberfläche gestochen werden, Probleme bei der Heilung machen. Zu diesen Piercings zählt auch das des Sternums.
Das ist ein Sternum-Piercing
- Das Sternum liegt unterhalb des Schlüsselbeins etwa auf dem siebten Brustwirbel. Bei Frauen somit oberhalb des Brustansatzes.
- Sie können ein Sternum-Piercing längs oder quer stechen lassen. Beides ist aber relativ schmerzhaft.
- Als Schmuck werden sogenannte Surface Bars verwendete. Diese Stecker haben eine Biegung von 90 Grad an beiden Enden. Dadurch wird verhindert, das die Haut ständig unter Spannung steht.
Das sollten Sie wissen
- Da diese Piercings direkt unter der Haut liegen, ist das Risiko sehr hoch, dass der Körper sie abstößt und sie einfach herauswachsen.
- Es kann in diesem Bereich bei einer schlechten Wundheilung bis zu einem Jahr dauern, bis die Wunde verheilt ist.
- Das Piercing sollten Sie täglich mit einer Wunddesinfektion reinigen und in den ersten Wochen mit einem Pflaster abdecken damit Sie es nicht versehentlich herausreißen.
- Suchen Sie einen erfahrenen Piercer. Er muss ein Gespür dafür haben, wie tief er das Piercing stechen muss. Ist es zu weit oben, kann es schneller ausreißen und vor allen Dingen herauswachsen.
- Wenn Ihnen der Stecker Schmerzen bereitet oder eitert, muss er entfernt werden. Sie sollten die Wunde in diesem Falle einem Arzt zeigen.
Das Sternum-Piercing ist natürlich - wie alle Anderen auch - Geschmackssache. Sie sollten es sich aber gut überlegen, da die Gefahr einer Abstoßung und somit einer Narbenbildung in diesem Bereich besonders hoch ist.
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