Was Sie benötigen
- Haarbürste
- Stielkamm
- Haargummis
- Haarklemmen
- Haarspray
- Haarwachs
- Haarfestiger
- Haarnadeln
- kleine Haarklammern
Tipps zu den Utensilien für Steckfrisuren
Um Steckfrisuren die notwendige Haltbarkeit zu geben, kommt es auf die richtige Auswahl der Utensilien an.
- Jede Hochsteckfrisur beginnt mit einem Zopf. Dafür benötigen Sie relativ dünne Haargummis, welche später in der Frisur nicht mehr sichtbar sind. Die Gummis sollten eine weiche Oberfläche haben, damit die Haarstruktur nicht geschädigt wird.
- Haarklammern werden oft auch als "Greifer" bezeichnet. Die Klammern sollten zu Ihrer Haarfarbe passen, um nicht sichtbar zu sein. Sie können die Klammern jedoch auch in bunten Farben zum Aufpeppen der Frisur verwenden. Mit Haarklammern lassen sich Strähnen ohne großes Können feststecken.
- Haarnadeln erfordern etwas Übung in der Verwendung. Als kleiner Tipp für Steckfrisuren gilt es, eine Seite der Nadel umzubiegen. So kann die Nadel nach dem Reinstecken nach oben nicht mehr herausrutschen.
- Ein Stielkamm gehört unbedingt zu den Utensilien. Mit ihm werden Scheitel gezogen, Strähnen abgeteilt und die Haare antoupiert.
- Optional können Sie jede Steckfrisur mit verschiedenen Accessoires verschönern. Dazu gehören Haarreifen, Haarbänder, Perlen oder auch Blüten. Sie können im Bastelladen kleine Blüten kaufen und diese an die kleinen Haarklammern nähen.
- Haarnadeln können Sie mit Perlen versehen. Kaufen Sie hierzu im Bastelladen Perlen mit Loch und stecken Sie diese einfach auf eine Haarnadel.
- Diese beiden letzten Tipps sind kostengünstiger, als solche Accessoires fertig im Friseurhandel zu erwerben.
- Für einige Steckfrisuren bietet der Handel unterschiedliche Hilfsmittel, wie das Haarkissen oder auch Haarteile, an. Diese Hilfsmittel werden in die Frisur mit eingearbeitet. Dies erfordert ein klein wenig Geduld und Übung.
- All die vorgeschlagenen Accessoires können Sie in Drogerien oder auch im Internet, z. B. bei Basler, erwerben.
- Verwenden Sie zum Stylen ein festes Spray. Mit Haarwachs können Sie einzelne Strähnen herausarbeiten und abstehende kurze Haare glätten.
- Haarfestiger können Sie in die feuchten Haare einarbeiten, wie gewohnt trocknen und anschließend stecken.
- Ein Lockenstab empfiehlt sich, wenn Sie Ihre Steckfrisuren lockig tragen möchten.
Eine Anregung zum Selbermachen
Diese Anregung für ein Grundmodell können Sie ganz leicht selber machen und abwandeln. Diese Frisur eignet sich für das Tragen im Alltag und mit schönen Accessoires auch fürs Ausgehen.
- Beginnen Sie mit einem Pferdeschwanz. Sparen Sie hierbei das untere Drittel Haare im Nacken aus. Die Höhe des Pferdeschwanzes ist entscheidend für den Sitz der Frisur.
- Anschließend teilen Sie mit dem Stielkamm immer eine kleine Strähne ab.
- Diese Strähne können Sie nun kräftig antoupieren, kordeln oder mit dem Lockenstab zur Locke formen.
- Anschließend stecken Sie die Strähne mit einer Haarklammer oder Haarnadel fest. Fixieren Sie die Strähne direkt mit Haarspray.
- So verfahren Sie nun mit dem gesamten Zopf, bis alle Strähnen verarbeitet sind. Achten Sie darauf, die Strähnen gleichmäßig verteilt festzustecken.
- Am Schluss teilen Sie die untere Partie in der Mitte und legen beide Partien über kreuz und stecken diese auch versteckt fest. Dies ergibt ein schöneres Nackenbild.
- Die toupierte Variante eignet sich zum Tragen im Alltag. Im Ergebnis haben Sie eine sportliche, fesche, zersaust wirkende Steckfrisur.
- Wenn Sie die Strähnen in Locken legen, erreichen Sie eine romantisch wirkende, festliche Frisur. Hier empfiehlt sich das Herauslassen einiger Strähnen.
- Wenn Sie die Strähnen kordeln, sind die Haarklammern sichtbar. Diese Frisur gleicht einer Strandfrisur und passt zum Freizeitoutfit.
- Sie können auch alle drei Varianten in einer Frisur vereinen.
Wenn Sie Ihre Steckfrisuren selber machen, seien Sie ruhig mutig und kreativ. Probieren Sie verschiedene Accessoires und Techniken aus. Tragen Sie diese Frisur sehr hoch oder sehr tief oder auch einfach einmal seitlich. Erlaubt ist, was gefällt.
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