Was Sie benötigen
- Staudensellerie
- Messer
- evtl. Sparschäler
- Wasser
- Sieb
Der Stangen- oder Staudensellerie, auch Bleichsellerie genannt, wurde früher durch Abdecken mit Papier oder durch Anhäufeln mit Erde gebleicht, damit die Blattstiele hell und knackig bleiben. Die modernen Züchtungen sind bei engen Pflanzabständen selbstbleichend und je nach Sorte eher weiß, grün oder gelb. Die Gemüsepflanze ist fast vollständig verwertbar, sodass Sie gar nicht viel Arbeit mit dem Putzen haben.
So wird der Staudensellerie geputzt
- Schneiden Sie das Wurzelende ab. Waschen Sie die Stangen unter fließendem Wasser, um eventuell anhaftende Erd- oder Sandreste zu entfernen.
- Wollen Sie den Staudensellerie als Rohkost verwenden, sollten Sie ihn besonders gründlich waschen: zuerst kalt, dann (kurz) recht heiß und zum Schluss nochmals kalt abspülen.
- Schütteln Sie den Sellerie gut trocken oder lassen Sie ihn in einem Sieb abtropfen.
- An den dickeren Stangen, bzw. an den unteren Enden können sich eventuell braune Stellen oder harte Fasern befinden. Entfernen Sie diese bei Bedarf mit dem Messer oder einem Sparschäler. Sie können die Stangen natürlich auch ganz schälen, aber das ist eigentlich nicht nötig.
- Dann schneiden Sie den Staudensellerie entweder in Stücke von 0,5 bis 2 cm (je nach Verwendungszweck) oder Sie lassen die Stangen ganz.
- Falls Ihr Sellerie Stangen hat, die am unteren Ende innen hohl sind, können Sie diese z. B. sehr gut zum Füllen (z. B. mit einer Frischkäsecreme o. ä.) verwenden. Achten Sie aber darauf, das sich in diesen Hohlräumen keine Erdreste mehr befinden und waschen Sie sie nochmals gründlich!
Das Blattgrün am oberen Ende eignet sich klein geschnitten sehr gut als aromatische Suppen- oder Salatdekoration. Oder Sie verwenden die Stängel als Ganzes, inklusive Blättern, roh zum Dippen.
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