Alte Standuhren sehen in rustikalen Wohnung gut aus, sie eignen sich aber auch als Kontrast zu modernen Einrichtungen. Wenn Sie eine alte Standuhr geerbt oder aus einem Nachlass gekauft haben, möchten Sie diese sicher auch vollwertig nutzen. Da Standuhren noch kein Quartz-Laufwerk haben und nicht mit einer Atomuhr verbunden sind, welche die Uhrzeit funkt, müssen Sie selbst dafür sorgen, dass die Uhr die richtige Zeit anzeigt. Hier erfahren Sie, wie Sie die Uhr einstellen.
Die Standuhr manuell auf die richtige Zeit einstellen
Eine alte Standuhr verfügt in der Regel über ein Pendeluhrwerk. Dieses müssen Sie mit einem passenden Schlüssel aufziehen und dann durch Berühren des Pendels in Bewegung bringen.
- Öffnen Sie die Tür der Standuhr und entnehmen Sie den Schlüssel aus dem Fach, in dem er aufbewahrt wird. Fehlt ein solches Fach, sollten Sie ihn einfach auf eine der Ablageflächen legen, die zur Zierde in der Uhr angebracht sind. So geht er wenigstens nicht verloren.
- Stecken Sie den Schlüssel ein und drehen Sie ihn vorsichtig im Uhrzeigersinn, bis das Uhrwerk vollständig aufgezogen ist. Sie merken es daran, dass er sich immer schwerer und dann gar nicht mehr drehen lässt. Ziehen Sie den Schlüssel heraus.
- Stellen Sie die korrekte Uhrzeit ein, indem Sie an den Zeigern drehen.
- Stoßen Sie das Pendel leicht an.
So achten Sie darauf, dass die Uhr nicht stehenbleibt
- Sie sehen, dass das Pendel abläuft. Kurz bevor die Uhr stehenbleibt, befindet sich das eine Ende ganz oben während das andere Ende tief unten hängt.
- Sie können die Standuhr jederzeit aufziehen und einstellen und müssen nicht warten, bis sie abgelaufen ist.
Hochwertige Standuhren, die liebevoll aufgearbeitet wurden, erhalten Sie auch in Läden, die Antiquariat anbieten. Achten Sie beim Kauf einer alten Standuhr immer darauf, dass sie noch funktionstüchtig ist. Die Reparatur eines alten Uhrwerks ist zwar möglich, kann jedoch sehr teuer werden.
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