Squiggly Sudoku - Hinweise

Die Unterschiede zwischen Squiggly Sudoku und Sudoku

"Squiggly" kommt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie schnörkelig oder verschnörkelt. Während das klassische Sudoku aus kleinen Quadraten mit bis zu neun Feldern besteht, wirkt das Sqiggly Sudoku auf den ersten Blick fast chaotisch. Die Felder sind unregelmäßig gestaltet und erinnern von der Form her an ein Sägeblatt. Ein weiterer Schwierigkeitsgrad besteht darin, dass sie nicht unbedingt neun Kästchen haben.

• Diese Variante des Klassikers, der bereits 1979 in den USA erfunden wurde, eignet sich also weniger für Anfänger, sondern für fortgeschrittene Spieler.

• Trotz des japanischen Namens und anderslautender Gerüchte wurde Sudoku von dem Amerikaner Howard Garns erfunden. Als Sudoku dann in Japan erfolgreich wurde, änderte man dort kurzerhand den Namen. Sudoku ist eine Verkürzung und bedeutet übersetzt in etwa so viel wie "Isolieren Sie die Zeile".

• Mittlerweile können Sie Sudoku nicht nur auf Papier oder dem Brett spielen, auch im Internet und auf diversen Spielekonsolen ist es erhältlich. So ist es möglich, unterwegs einfache bis äußerst schwere Sudoku-Rätsel zum Beispiel auf der Playstation Portable oder dem Nintendo DS zu spielen, allerdings gibt es auch Handheld-Konsolen, die reine Sudoku-Computer sind. 

So lösen Sie ein Squiggly Sudoku

• Zählen Sie zuerst, wie viele Kästchen in Höhe und Breite Ihres Felds vorhanden sind, damit Sie die Zahl haben, mit der Sie arbeiten können. Das Feld wird immer quadratisch sein. Die Anzahl der Kästchen ist auch die der Zahlen, die Sie zum Lösen eines Squiggly-Sudoku-Kästchens brauchen. Wenn das Feld also nur acht Zeilen hat, arbeiten Sie mit den Zahlen eins bis acht.

• Um mit dem Lösen zu beginnen, müssen Sie sich zuerst ansehen, welche Zahlen bereits auf dem Feld vorhanden sind. Wie auch beim klassischen Sudoku kommt hier jede Zahl einmal pro Feld und einmal pro Zeile – sowohl vertikal als auch horizontal gesehen – vor.

• Sie haben nun zwei Möglichkeiten. Entweder Sie beginnen mit dem Kästchen, das bereits am meisten ausgefüllt ist, oder aber mit der Zahl, die am häufigsten auf dem Feld zu finden ist. Ist zum Beispiel die Zwei sehr häufig zu finden, sollten Sie in der Lage sein, die fehlenden Zweien leicht zu ergänzen.

• Gehen Sie immer sicher, dass die Zahl, die Sie gerade eingetragen haben, sich nicht bereits in der Zeile befindet, in der Sie gerade arbeiten – weder vertikal noch horizontal. Außerdem darf sie natürlich nicht schon in dem Squiggly Sudoku-Kästchen stehen, an dem Sie gerade knobeln.