So gehen Sie bei einem gebrochenen Sprunggelenk vor
Gerade, wenn das Sprunggelenk gebrochen ist, ist es nicht nur schmerzhaft, sondern man ist auch in seinen Bewegungen eingeschränkt.
- Nach einer genauen Diagnose, meist im Krankenhaus, wird das Sprunggelenk eingegipst, damit es ruhiggestellt ist. Falls ein komplizierter Bruch vorliegt, kann auch eine Operation notwendig sein.
- In der Regel verläuft die Heilung recht gut. Wichtig ist, dass Sie auch selbst etwas dazu beitragen, wenn Ihr Sprunggelenk gebrochen ist.
- Wie schnell die Heilung verläuft, hängt auch von dem Ausmaß des gebrochenen Gelenks ab.
- Die Nachsorge besteht fast nur aus Krankengymnastik. Sinn der Krankengymnastik ist unter anderem, dass die Durchblutung im Bein gefördert und die Muskulatur wieder aufgebaut wird.
- Sobald der Gips wieder ab ist, ist es wichtig, dass Sie die Krankengymnastik durchführen. Die Beweglichkeit wird durch eine entsprechende Therapie wiederhergestellt.
- Gehen Sie nicht sofort Ihrer Sportart nach, beispielsweise Fußball oder Joggen. Sie sollten auf Ihren Arzt hören und geduldig sein. Wenn das Sprunggelenk gebrochen war, dauert die Heilung meist bis zu drei Monate. Nach circa sechs bis acht Wochen können Sie aber wieder Radfahren oder Schwimmen.
- Je mehr Sie sich an der Therapie beteiligen und mithelfen, desto schneller sind Sie wieder auf den Beinen.
- Eine Übung können Sie auch daheim machen: Besorgen Sie sich ein Kippbrett und bewegen Sie es mit dem Fuß nach links und rechts. Das Üben im Sitzen ist erst einmal von Vorteil. Später können Sie die Übung auch im Stehen durchführen. Die Übung sollte keine Schmerzen verursachen.
- Sobald die Muskulatur wieder vollständig aufgebaut ist, können Sie wieder alles machen, woran Sie Spaß haben.
- Gefährden Sie nicht die Therapie, indem Sie zu ungeduldig sind. Machen Sie nur das, was Ihnen Ihr Arzt oder der Krankengymnast sagt.
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