Was Sie benötigen
- 1/3 Feinsand
- 1/3 Mittelsand
- 1/3 Grobsand
Den richtigen Spielsand für den Sandkasten wählen
- Grobsand sollten Sie als Spielsand im Sandkasten nicht wählen. Die Körnung beträgt etwa 0,63 mm bis 2 mm, womit sich zum Beispiel keine Sandburgen oder dergleichen bauen lassen. Auch für Sandförmchen ist dieser Sand aufgrund mangelnder Haftung nicht geeignet. Darüber hinaus reizt der grobe Sand auch die Haut, wenn die Kinder beispielsweise mit den Knien darin sitzen und sich bewegen. Auch die Hände können beim Spielen aufgescheuert werden, weswegen diese Sandkörnung falsch gewählt wäre.
- Mittelsand besitzt Körner mit einer Größe zwischen 0,2 mm und 0,63 mm, womit dieser Sand eine gute Wahl darstellt. Er gilt als nicht zu grob, weswegen Abschürfungen an Händen oder Beinen gar nicht erst vorkommen. Mit diesem Sand lassen sich problemlos Sandburgen bauen, sodass Ihr Kind viel Spaß haben wird. Auch mit Förmchen lassen sich zahlreiche Kunstwerke aus diesem Sand anfertigen.
- Feinsand steht ebenfalls zur Wahl, dessen Korngröße 0,05 bis zu 0,2 mm beträgt. Auch dieser Sand eignet sich bestens zum Bauen von Sandburgen und anderen Bauwerken, die das eine oder andere Kind zustande bringt. Der Nachteil des Feinsandes besteht allerdings darin, dass er in Verbindung mit Regenwasser schnell zu Matsch wird.
Die perfekte Körnungsmischung ist für den Spaßfaktor wichtig
- Möchten Sie den Sandkasten mit dem richtigen Sand ausstatten, damit sich Ihr Kind darin austoben kann und keinerlei Abschürfungen oder dergleichen aufweist, weil der Sand zu grob ist, so gibt es eine einfache Methode, den perfekten Sand zu mischen. Füllen Sie zunächst den Feinsand in den Kasten, damit dieser zu einem Drittel gefüllt ist.
- Nun geben Sie den Grobsand darauf und vermengen die beiden Sandsorten.
- Zu guter Letzt füllen Sie auch den Mittelsand auf.
- Überlassen Sie Ihrem Kind das übrige Durchmischen des Spielsandes, denn darin steckt schon enorm viel Spaß.
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