Sozialpädagogik - Gehalt und Tätigkeitsfelder

Sozialpädagogik - Einsatzbereiche mit vielen Möglichkeiten

• Wer sich für das Studienfach Sozialpädagogik entscheidet, verspürt meistens den Wunsch, Anderen helfen zu wollen, Verbesserungen zu erzielen und etwas zu tun, das sinnvoll ist. Das Gehalt selbst spielt bei dieser Berufswahl nur selten eine Rolle.
• Sie arbeiten bei Behörden, in Kinderheimen, Jugendheimen, Obdachlosenheimen, Altenheimen, Tagesstätten, in Behindertenwerkstätten, in Suchtberatungsstellen oder in der Pflegeberatung.
• Sie sind ebenfalls in Justizvollzugsanstalten, bei ambulanten sozialen Diensten, in Jugendämtern, Gesundheitsämtern und in Sozialämtern tätig.
• Aufgrund der Vielfältigkeit haben Sozialpädagogen Zugang zu verschiedenen Tätigkeitsfeldern. Sie können an Hochschulen Sozialpädagogik lehren, pädagogische Arbeit auch als Selbstständige leisten, soziale Beratungen durchführen und sogar wissenschaftlich forschen. Empirische Studien zu Themen wie Gewalt an Schulen, etc. sind oftmals das Werk forschender Sozialpädagogen.

Das Gehalt ist nicht üppig

• Das Gehalt im Bereich Sozialpädagogik ist im Verhältnis zu den Anstrengungen, mit denen der Beruf verbunden ist, nicht gerade üppig. Es liegt je nach Bundesland zwischen 1.600 € brutto und 3.300 € brutto. Hier spielt das jeweilige Tätigkeitsfeld eine große Rolle.
• Ein Streetworker wird immer an der unteren Armutsgrenze leben, während der forschende Sozialpädagoge förmlich in Geld schwimmt.
• Selbst Sozialarbeiter, die bei einer Behörde angestellt sind, verdienen sich oftmals nicht gerade eine goldene Nase.
• Wer sich dafür entscheidet, als Sozialpädagoge zu arbeiten, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das kein Beruf zum Reichwerden ist.