Der Sozialarbeiter ist auch ein Sozialpädagoge. Wie der Name schon sagt, geht es hier um den sozialen Bereich, um Familien, Jugendliche und Kinder. Wenn Sie sich für eine Ausbildung interessieren, sollten Sie vor allen Dingen viel Mitgefühl haben und mit Menschen gut umgehen können.
So machen Sie die Ausbildung
- Für die Ausbildung zum Sozialarbeiter brauchen Sie ein Studium. Sie können entweder an einer Uni ganz normale Sozialpädagogik studieren oder Sie melden sich an einer Fernschule an.
- Das Studium über die Fernschule erfordert von Ihnen viel Lernbereitschaft, außerdem sollten Sie auch ein paar Praktika absolvieren. Alleine die Theorie reicht nicht, um sich in diesem Beruf zurechtzufinden.
- Die Ausbildung dauert sechs bis acht Semester und endet mit einer schriftlichen Prüfung und einer Bescheinigung über absolvierte Praktika.
Das macht der Sozialarbeiter
- Als Sozialarbeiter können Sie im Jugendamt, in sozialen Einrichtungen oder auch als Streetworker arbeiten.
- Sie betreuen Kinder und Familien, die mit ihrem Leben nicht alleine zurechtkommen.
- Sie sind aber auch für viele bürokratische Sachen zuständig. So betreuen Sie im Jugendamt zum Beispiel Familien, die ein Kind adoptieren oder ein Pflegekind wollen. Sie schauen sich die Leute und das Umfeld an und vermitteln ein Kind.
- Um ein vermitteltes Kind kümmern Sie sich auch. Sie schauen, ob es dem Kind gut geht, ob es Probleme gibt, und versuchen im Zweifel bei Problemen zu vermitteln.
- Arbeiten Sie als Sozialpädagoge in einer Einrichtung, betreuen Sie die Kinder dort, fördern diese und bereiten Sie auf ein Leben als Erwachsene vor.
Als Sozialarbeiter brauchen Sie eine gute Menschenkenntnis und Sie sollten auch einmal mit schwierigen Menschen umgehen können. Wenn Sie diese Ausbildung machen wollen, haben Sie aber gute Chancen auf einen Arbeitsplatz.
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