3-D-Konstruktion mit SketchUp - vom Modellbrowser bis zur Bildausgabe
- SketchUp hat sich in wenigen Jahren zum verbreiteten 3-D-Visualisierungsprogramm entwickelt, das Hobbyanwender und Profis gleichermaßen begeistert. Beide Usergruppen schätzen die zügige und recht intuitive Bedienung der Software. Das Programm ist in einer Gratisversion und einer professionellen Version mit mehr Funktionalitäten als Download von der Herstellerwebsite erhältlich.
- Rendern, d. h. die Ausgabe von 3-D-Szenen-Ansichten als zweidimensionale, digitale Bilder, ist mit SketchUp sowohl über die Grundausstattung möglich als auch, komfortabler und mit mehr Parametern, mithilfe zusätzlicher Plugins. Eine Software, die auch die Szenenangaben von SketchUp bezüglich des Lichts übernimmt, nennt sich V-Ray.
- Die professionelle Version erlaubt die Dateiausgabe in bekannte 3-D-Programme, die komplexere Render-Einstellungen bieten. Einige Programme übernehmen u. a. die Szenenangaben von SketchUp bezüglich des Lichts.
Rendern für Präsentationen - so gelingt es
- Öffnen Sie Ihre Szene und wählen Sie eine gute Kameraeinstellung, die Ihre Szene oder ein 3-D-Objekt Ihrer Wahl in der Ansicht zeigt, die Sie präsentieren möchten.
- Geben Sie in Ihrer Szene für alle verwendeten Materialien und Objekte das gewünschte Leuchtverhalten an.
- Kontrollieren Sie, ob Objekte aktiv sind, beispielsweise der Himmel oder Bodenelemente. Eventuell müssen Sie selbst Objekte hinzufügen, auf denen ein Schatten abgebildet wird.
- Plugins wie "IRender nXt" oder "SU Podium" erlauben per rechter Maustaste das Aufrufen der Einstellungen jedes einzelnen Objekts und das zügige Verändern der Parameter. Podium ist als Testversion erhältlich, deren Ausgabegröße jedoch ausschließlich geringere Bildqualitäten zulässt. In einer auf 800 mal 800 Pixel beschränkten Ausgabegröße rendert das PlugIn "Maxwell", allerdings ist die Vollversion der Software im Preis vergleichsweise erschwinglich.
- Unbenommen zusätzlicher Erweiterungen bietet die Bearbeitung einfacher, ohne durch Render-Plug-ins ausgegebener Bilder mit einem Bildbearbeitungsprogramm nach dem Rendern eine attraktive Möglichkeit, bestimmte Effekte oder Qualitäten zu generieren. Per Ebenentechnik können Sie etwa mit Masken und Überblendungsmodi arbeiten.
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