Ein Sitzsack passt sich perfekt dem Körper an. Sitzen Sie jedoch sehr oft auf dem Möbelstück, so kann es sein, dass die Füllung sehr eingedrückt ist und ein Nachfüllen nötig wird. Dies ist überhaupt kein Problem. Sie können das einfach selbst vornehmen.
So füllen Sie die Füllung vom Sitzsack selber nach
Sie sollten das Nachfüllen mit der Füllung zu zweit durchführen. So geht nichts daneben und Sie müssen anschließend nicht Ihre Wohnung staubsaugen.
- Öffnen Sie zuerst den Stoff an der Stelle, an der er mit einem Klettverschluss oder einem Reißverschluss verschlossen ist.
- Nun hält die eine Person den Bezug auf und schüttelt den Sack kräftig durch. So fallen die Kugeln nach unten und es wird Platz frei, der aufgefüllt wird.
- Die zweite Person öffnet nun die Tüte mit den Styroporkugeln. Heben Sie die Tüte hoch und stecken Sie die Öffnung komplett in die Öffnung des Sitzsacks. Erst dann beginnen Sie mit dem Schütten. Machen Sie dies behutsam und langsam, so geht nichts daneben.
- Sie können als Hilfe auch ein Trichtergefäß verwenden, das Sie in die Öffnung stecken.
- Die andere Person schüttelt nun den Sack etwas, damit sich die nachgeschütteten Kugeln gut verteilen. Schließen Sie dann den Reißverschluss.
- Sie können das Möbelstück jetzt umdrehen und wieder bequem drauf sitzen.
Die Füllung kann aus verschiedenen Materialien sein
- Für das Befüllen eines Sitzsacks eignen sich Styroporperlen sehr gut als Füllung. Diese ziehen sich zusammen und sind sehr weich und bequem.
- Sie können alternativ auch Kirschkerne verwenden. Damit ist das Sitzgefühl nicht allzu weich aber die Kerne geben nicht so stark nach wie Styropor.
- Als Material eignet sich auch Qithan. Dies ist noch haltbarer als Styropor und gibt ein sehr angenehmes Sitzgefühl.
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