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Fatboy Sitzsack reinigen - so gehen Sie vor

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Herrlich so ein Fatboy Sitzsack, aber die Reinigug hat Tücken.
Herrlich so ein Fatboy Sitzsack, aber die Reinigug hat Tücken.
Der Fatboy, dieser geniale und ultrabequeme Sitzsack, ist mit millionen Styroporkügelchen gefüllt. Diese werden zum Problem, wenn der Fatboy schmutzig geworden ist und gereinigt werden muss. Das ist etwas schwierig, kommt zum Glück aber selten vor, da der originale Fatboy normalerweise nicht verschmutzt.

Was Sie benötigen

  • Staubsauger
  • Feuchtes Tuch
  • Gallseife oder grüne Seife
  • Plastikspachtel
  • Plastiksack
  • Mundschutz
  • Waschmaschine

So bleibt der Fatboy sauber

  • Der Fatboy enthält in seinem Inneren ca. 400 Liter federleichte Styroporkügelchen, die kaum zu entnehmen sind, ohne die Wohnung in ein Schneegestöber zu verwandeln. Deshalb sollten Sie Folgendes beachten, damit der Sitzsack nicht gereinigt werden muss.  
  • Der Original Fatboy ist mit einem Nylonbezug versehen, der regelmäßig mit einem feuchten Lappen abgewischt werden kann. So setzt sich der Schmutz nicht fest.
  • Saugen Sie den Sitzsack regelmäßig mit einem Staubsauger ab. So wird loser Schmutz entfernt und kann nicht mit Körperwärme und Schweiß in den Bezug eingearbeitet werden.
  • Einzelne Flecken waschen Sie mit etwas Gallseife oder grüner Seife raus. Achten Sie dabei darauf, dass Sie den Fatboy nicht unnötig durchweichen und entfernen Sie die Seifenreste gründlich. Das geht sehr gut und ohne viel Wasser, indem Sie den Schaum mit einem Plastikspachtel abziehen.
  • Heben Sie unbedingt den großen Plastiksack auf, der beim Kauf vom Fatboy dabei war. In diesem können Sie, wenn es sein muss, die Styroporkügelchen lagern, wenn der Sitzsack doch mal gewaschen werden muss.
  • Kaufen Sie einen waschbaren Überzug für den Fatboy oder nähen Sie sich einen selbst. So schützen Sie den Sitzsack vor Verschmutzung.

Wenn der Sitzsack gewaschen werden muss

  • Sie werden schnell bemerken, dass es deutlich bequemer ist, den Fatboy vor Schmutz zu schützen, statt ihn zu waschen.
  • Wenn Sie noch den Originalbeutel haben, öffnen Sie den Reißverschluss vom Fatboy und die Klettsicherung. Vermeiden Sie, dass der Sack umfällt. Dann stülpen Sie den Beutel über den Fatboy und lassen die Kugeln in diesen Beutel fallen. Das ist mühsam, da die Kügelchen sich aufladen und sich auch bei größter Vorsicht sofort im Raum verteilen.
  • Wenn Sie den Fatboy entleert haben, verschließen Sie ihn gut, denn es sind immer noch Kügelchen darin. Nun waschen Sie den Bezug bei 40°C in der Waschmaschine. Anschließend reinigen Sie das Flusensieb der Maschine von den Styroporkügelchen. Wenn Sie dort mehr als nur ein paar vereinzelte Styroporstückchen finden, lassen Sie die Waschmaschine mindestens einmal ohne Wäsche laufen. Styropor ist in der Wäsche sehr unangenehm und lässt sich schwer entfernen.
  • Sobald der Sitzsack trocken ist, öffnen Sie ihn und lassen die Kügelchen aus dem Beutel zurückgleiten.

Fatboy Sitzsack ohne Plastikbeutel

  • Wenn der Beutel für den Inhalt fehlt, beachten Sie Folgendes:
  • Arbeiten Sie mit einem Mundschutz, damit Sie nicht versehentlich in die Kügelchen blasen.
  • Vergessen Sie Ratschläge wie Badewanne, Eimer oder ähnliches. Offene Gefäße eignen sich in keiner Weise, um 400 l feinstes Styropor zu lagern. Ein Lufthauch und Sie leben in einer Schneekugel. Übrigens fassen die meisten Badewannen nur 200 l.
  • Sie können die Kügelchen in großen Müllbeuteln einlagern. Aber das Umfüllen vom Fatboy in die kleineren Säcke ist schwierig, die Kügelchen laden sich auf und springen durch den Raum, selbst wenn Sie mit angehaltenem Atem arbeiten. Bedenken Sie, dass Sie die Kügelchen mit einer Schaufel aus dem Sitzsack in die Plastikbeutel befördern müssen, da muss absolute Windstille in der Wohnung herrschen. Fenster und Türen schließen, Lüfter aus und nicht in die Kügelchen blasen.
  • Wenn der Fatboy nicht zu stark verschmutzt ist, können Sie ihn oberflächlich mit einem feuchten Tuch reinigen und den Sitzsack mit einem passenden Überzug versehen. Das könnte Ihnen die Wäsche ersparen.
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